Kommentar
15:52 Uhr, 01.07.2025
Arbitrum: Gewinnmitnahmen drücken auf ARB-Kurs
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- Der Kurs des Ethereum-L2-Protokolls Arbitrum muss nach einem zwischenzeitlichen Kurssprung am vergangenen Wochenende aktuell einen zweistelligen Kursrücksetzer verkraften.
- Der ARB-Kurs profitierte kurzzeitig von Gerüchten um eine Partnerschaft mit dem NEO-Broker Robinhood und stieg in der Spitze bis in den Widerstandsbereich um 0,38 US-Dollar – bevor Gewinnmitnahmen einsetzten.
- Frühe Investoren des Krypto-Projekts scheinen Kursanstiege weiterhin für den Verkauf ihrer Coins in Folge der regelmäßigen Token-Unlocks zu nutzen.
- Mit fast zehn Prozent Kursabschlag gehört Arbitrum in den letzten 24 Handelsstunden zu den größten Underperformern unter den Top 100 Altcoins.
- Um den positiven Trend der Vorwoche nicht zu gefährden, muss das Bullenlager den ARB-Kurs zwingend im Supportbereich zwischen 0,313 US-Dollar und 0,299 US-Dollar stabilisieren.
- Gelingt es, den ARB-Kurs in den kommenden Tagen zurück in Richtung des Wochenhochs zu hieven, ist eine Richtungsentscheidung um 0,371 US-Dollar einzuplanen.
- Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Resistmarke würde frisches Kurspotenzial in Richtung des Vormonatshochs bei 0,426 US-Dollar entfachen. Die Widerstandszone zwischen 0,426 US-Dollar und 0,439 US-Dollar fungiert als Gradmesser für eine Trendfortsetzung gen Norden.
- Erst, wenn dieser Bereich dynamisch zurückerobert ist, kommt der Make-or-Break-Bereich zwischen 0,490 US-Dollar und 0,514 US-Dollar als mittelfristige Zielzone in den Anlegerfokus.
- Bleibt die Käuferseite trotz einsetzender Gewinnmitnahmen perspektivisch weiter am Drücker, könnte Arbitrum in Richtung des Resistbereichs um 0,595 US-Dollar zulegen. In der zweiten Jahreshälfte in 2024 fungierte diese Kursmarke mehrfach als charttechnisch relevantes Niveau.
- Abermals dürften Anleger hier Gewinne realisieren. Nur wenn sich der gesamte Krypto-Markt in den kommenden Monaten nachhaltig erholen kann, wäre ein Sprung bis an den maximalen Kurszielbereich bei 0,748 US-Dollar nicht mehr ausgeschlossen.
- Zeigt sich der ARB-Kurs hingegen schwach und fällt bis in den Bereich zwischen 0,299 US-Dollar und 0,316 US-Dollar zurück, nimmt die Wahrscheinlichkeit eines Abverkaufs bis an die Schlüsselmarke bei 0,264 US-Dollar weiter zu.
- Dieses Supportniveau stellte im April sowie im Vormonat Juni eine unüberwindbare charttechnische Hürde für die Bären dar.
- Stabilisiert sich der Kurs per Tagesschluss hier jedoch nicht, ist ein Retest der Zone um die Jahrestiefs zwischen 0,253 US-Dollar und 0,242 US-Dollar nicht mehr ausgeschlossen. Vorerst fungiert diese Zone als maximaler Zielbereich auf der Unterseite.
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