Arbeitslosenquote in Deutschland steigt auf 5,8 %
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Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat sich im August um 79.000 Personen gegenüber dem Vormonat und um 148.000 gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2,969 Millionen erhöht, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte.
Die Arbeitslosenquote stieg von 5,7 Prozent auf 5,8 Prozent. Damit wirken sich die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland zunehmend auch auf den Arbeitsmarkt aus.
An den Finanzmärkten stehen meist die saisonbereinigten Zahlen im Fokus, bei denen saisonale Effekte herausgerechnet werden. Auf dieser Basis stieg die Zahl der Arbeitslosen im August um 18.000 Personen. Erwartet wurde nur ein Anstieg um 10.000 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich auf saisonbereinigter Basis wie erwartet von 5,6 Prozent auf 5,7 Prozent.
Vor allem die gestiegenen Preise und die höheren Zinsen belasten die deutsche Wirtschaft, neben einer ausufernden Bürokratie und der Schwäche der Weltkonjunktur. Die Bundesregierung hat in dieser Woche eine neue Initiative zum Bürokratieabbau angekündigt.
Eine konjunkturelle Abkühlung gilt an den Finanzmärkten derzeit teilweise als erwünscht, weil dadurch die Inflationsgefahren abnehmen und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Notenbanken die Zinsen nicht weiter erhöhen werden.
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Seit vielen Jahren wird, ähnlich wie bei der Berechnung der Inflation, die Statistik m. E. geschönt. Einige Gruppen werden gar nicht mehr erfasst. Der politische Zweck ist offensichtlich. Das Volk beschwichtigen, damit es nicht unruhig wird. Französische Verhältnisse sind unerwünscht.