Apple und HTC begraben das Patent-Kriegsbeil
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Cupertino/ Tapei (BoerseGo.de) - Im weltweiten Patentkrieg auf dem Smartphone-Markt haben der iPhone-Hersteller Apple und sein taiwanischer Rivale HTC ihren Patentstreit zu den Aktien gelegt. Es sei eine Vereinbarung auf zehn Jahre abgeschlossen worden, teilten die Unternehmen am Sonntag mit. Sie umfasse nicht nur bisherige, sondern auch künftige Patente. Die gegenseitigen Klagen werden fallengelassen. Die Chefs der beiden Unternehmen, Tim Cook und Peter Chou, erklärten unisono, dass sie sich über das Ende des Streits freuten und sich nun auf Innovationen konzentrieren wollen.
Apple hatte den asiatischen Handybauer 2010 wegen angeblicher Patentverletzung verklagt. Der Streit war Teil des großen Patentkriegs zwischen Apple und Herstellern von Geräten mit dem Google -Betriebssystem Android. Besonders hart ist der andauernde Konflikt mit Samsung. Die Südkoreaner wehren sich weiterhin gegen die Entscheidung eines US-Gerichts in Kalifornien, das Apple im August Schadenersatz zugesprochen hatte. Demnach muss Samsung 1,05 Milliarden US-US-Dollar an Apple zahlen.
Zuletzt musste Apple einsehen, dass mit Gerichtsverfahren der Erfolg des Konkurrenzsystems Android mit seinen vielen Herstellern und unzähligen Modellen nicht aufzuhalten ist. Im dritten Quartal erreichte Android einen neuen Rekordwert im Smartphone-Markt: 75 Prozent der Smartphones liefen mit dem Google-Betriebssystem. Apple hing vor dem Start des neuen iPhone 5 bei rund 15 Prozent fest.
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