Analyse
12:53 Uhr, 08.08.2022

Apple: Probleme mit iPhone 14 aufgrund des Konflikts USA-China-Taiwan?!

Die aktuelle politische Situation könnte sich direkt auf die Produktion neuer Apple-Smartphones und die im Herbst erwartete Veröffentlichung der iPhone-14-Reihe auswirken.

Erwähnte Instrumente

  • Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005 - Kurs: 165,350 $ (Nasdaq)
  • Taiwan Semiconduct.Manufact.Co Reg.Shs (Spons.ADRs)/5 TA 10 - WKN: 909800 - ISIN: US8740391003 - Kurs: 89,770 $ (NYSE)

Tatsache ist, dass Apple ein wichtiger Kunde von Taiwan Semiconductor (TSMC) ist und das Unternehmen Chips an Pegatron in China liefert, wo die iPhones zusammengebaut werden. Nach Pelosis Besuch führte die Kommunistische Partei Chinas neue Regeln ein, die jegliche Erwähnung von „Taiwan“ oder „Republik China“ auf Versanddokumenten verbieten. Dies wiederum bedeutet, dass einige, wenn nicht alle Geräte nach Taiwan zurückgeschickt werden könnten und die Produktion des iPhone 14 dadurch verzögert wird. Was die Situation noch verschlimmert, ist, dass der stellvertretende Vorsitzende von Pegatron und hochrangige TSMC-Führungskräfte während ihres Besuchs mit Pelosi gesehen wurden, sodass dies der Beginn eines heftigeren Handelskriegs zwischen der KP,China und Taiwan sein könnte. Apple und andere amerikanische Unternehmen könnten hier zwischen die Fronten geraten. Medienberichten zufolge verhandelt Apple bereits mit seinen taiwanesischen Partnern und hat gefordert, dass alle „Made in Taiwan“- oder „Republic of China“-Etiketten entfernt oder ersetzt werden. Ob die Smartphones bis zum Stichtag fertig sein werden, ist allerdings noch unklar.

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