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12:52 Uhr, 26.04.2013

Aon mit Gewinnsteigerung

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London (BoerseGo.de) – Das Versicherungs- und Risikomanagementunternehmen Aon mit Sitz in London (Großbritannien) konnte im ersten Quartal eine Gewinn- und Ertragssteigerung verbuchen. Die Analystenprognosen konnten dabei beim Gewinn übertroffen werden und lagen beim Ertrag im Rahmen der Erwartungen.

Der Nettogewinn stieg von 238 Millionen Dollar oder 0,71 Dollar je Aktie auf 261 Millionen Dollar oder 0,82 Dollar je Aktie. Der bereinigte Gewinn wurde mit 1,11 Dollar je Aktie ausgewiesen. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 1,09 Dollar gerechnet.

Der Ertrag erhöhte sich dem 1919 gegründeten Unternehmen zufolge um 3 Prozent auf 2,915 Milliarden Dollar, nach 2,84 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Hier wirkte sich ein Anstieg um 2 Prozent beim organischen Ertrag positiv aus, der allerdings teilweise durch schwächere Investmenteinnahmen in Folge niedrigerer Zinsen belastet wurde. Analysten hatten für das Quartal mit einem marginal höheren Ertrag von 2,93 Milliarden Dollar gerechnet.

Am 13. Januar 2012 gab Aon bekannt, dass man seinen Sitz von Chicago nach London verlegen will. Der Schritt wurde bereits vollzogen und mit einer größeren Nähe zu den Schwellenländern begründet. Aon ist bereits stark im Vereinigten Königreich vertreten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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