Analytik Jena wächst durch Zukäufe
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Jena (BoerseGo.de) - Akquisitionsbedingt ist die Analytik Jena AG mit einem kräftigen Wachstum in das neue Geschäftsjahr 2009/2010 gestartet. Inklusive der erworbenen Tochterunternehmen CyBio und Biometra sei der Umsatz um 25,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 21,6 Millionen Euro gestiegen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich jedoch um 14,5 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis ging um 36,6 Prozent auf 1,6 Millionen Euro zurück. Das je Aktie betrug 0,21 Euro.
"Die operativen Ergebnisse liegen zwar unter dem Rekordquartal des Vorjahres, sind aber unter Berücksichtigung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes sowie einiger Sondereffekte eine gute Ausgangssituation, unser Wachstum auch im laufenden Geschäftsjahr fortzusetzen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka. Zu berücksichtigen seien neben dem positiven Einfluss von Großprojekten aus dem Vorjahr auch der deutlich schwächere Dollar verbunden mit einem negativen Saldo aus Finanzaufwendungen zu Finanzerträgen, Sonderabschreibungen aus den Akquisitionen und der in dieser Höhe unerwartete Umsatzeinbruch im Segment Optics.
Analytik Jena geht nach wie vor davon aus, im laufenden Geschäftsjahr seine positive Entwicklung fortzusetzen. Stabile, leicht über dem Durschnitt des letzten Geschäftsjahres liegende Auftragseingänge im Schwerpunktbereich Analytical Instrumentation stimmten dass Unternehmen zuversichtlich, die derzeit noch vorhandene Umsatzlücke in diesem Bereich bis zum Ende des Geschäftsjahres auszugleichen bzw. die Umsätze des vergangenen Geschäftsjahres sogar übertreffen zu können. Insbesondere von der Ende März stattfindenden "analytica" in München erwartet der Vorstand klare Impulse für das zweite Halbjahr.
"Für das laufende zweite Quartal gehen wir von leichten Umsatzsteigerungen in den Bereichen Life Science und erstmals wieder auch Optics aus. In Analytical Instrumentation werden wir noch leicht unter den Werten des Vorjahres liegen. Dies wird sich auch im operativen Ergebnis mit einem vergleichsweise moderaten Zuwachs widerspiegeln", so Berka weiter.
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