Analytik Jena: Sondereffekte belasten Ergebnis
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Jena (BoerseGo.de) - Aufgrund von einmaligen Sondereffekten hat die Analytik Jena AG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 33,5 Prozent auf 3,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,9 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Periodenüberschuss lag mit 2,5 Millionen Euro um 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert von 2,6 Millionen Euro. Der Umsatz stieg dagegen um 10,2 Prozent auf 59,6 Millionen Euro (Vorjahr: 54,1 Millionen Euro).
Das unter den Erwartungen liegende operative Ergebnis sei unter anderem auf die anhaltend schwachen Umsatzerlöse im Segment Optics zurückzuführen, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka. Daneben seien einmalige Kosten durch die Zusammenführung der beiden Tochterunternehmen Analytik Jena Japan Co. Ltd. und CyBio Japan Co. Ltd. in Höhe von rund 0,3 Millionen Euro entstanden. Zu berücksichtigen seien auch Abschreibungen im Rahmen der Kaufpreisallokation im Zuge der Übernahme der Biometra und CyBio in Höhe von 0,6 Millionen Euro.
Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Analytik Jena mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 5,0 Millionen Euro und einem Ergebnis pro Aktie von 0,60 Euro bei einem Rekordumsatz von etwa 80 Millionen Euro. Im vierten Quartal will Analytik Jena ihr Hauptaugenmerk darauf legen, auf Basis vergleichsweise höherer Umsätze die Ergebnisse zu verbessern.
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