Analysten sind sich uneins über Entwicklung der US-Industrieproduktion
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Frankfurt/ Bonn (BoerseGo.de) – Analysten der Postbank und der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) haben sich in Kurz-Kommentaren zu der heute von der Federal Reserve in Washington veröffentlichten US-Industrieproduktion im Monat September geäußert. Im Monatsvergleich hat sich den Angaben zufolge der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,2 Prozent erhöht.
Für die Postbank-Analysten fällt der September-Wert günstiger aus als erwartet. So habe der Ausstoß im Verarbeitenden Gewerbe in den USA mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent das dritte solide Plus verbucht. Ein besseres Ergebnis habe nur die Stromproduktion verhindert, die bereits den zweiten Monat in Folge sank. Dies sei ungewöhnlich für die USA und mache eine Gegenbewegung im Herbst wahrscheinlich.
Nach Einschätzung Helaba konnte die US-Industrieproduktion im September dagegen nicht überzeugen. Zwar sei das Produktionsplus so stark ausgefallen wie erwartet. Allerdings sei der Vormonatswert von zunächst 0,2 Prozent auf 0,0 Prozent nach unten revidiert worden. Laut der Helaba-Ökonomen bleiben die Konjunktursorgen für die USA bestehen.
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