Analyse
12:12 Uhr, 01.06.2022

ANALOG DEVICES - Aktie ist eine Überlegung wert

Die Aktie von Analog Devices zeigt sich aktuell in einer verbesserten Verfassung. Kann sie die Gewinne der letzten Tage ausbauen oder droht ein erneuter Abverkauf?

Erwähnte Instrumente

  • Analog Devices Inc. - WKN: 862485 - ISIN: US0326541051 - Kurs: 168,400 $ (Nasdaq)

Die Aktie des amerikanischen Halbleiterwertes Analog Devices befindet sich seit vielen Jahren in einer langfristigen Aufwärtsbewegung und erreichte im November 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 191,95 USD.

Wie so viele Werte musste die Aktie nach dem Hoch aus dem November einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Der Abverkauf stoppte mit einem Tief bei 143,81 USD.

Seitdem erholt sich der Wert. In einem ersten Schub kletterte der Wert auf 171,56 USD. Danach musste er zwar wieder einen Rückschlag hinnehmen, aber in der letzten Woche gelang der Ausbruch über den Abwärtstrend seitdem Allzeithoch. In dieser Woche behauptet sich die Aktie bisher oberhalb dieses Trends und nähert sich dem Hoch bei 171,56 USD an.

Rally möglich

Das Chartbild der Aktie von Analog Devices hat sich zuletzt aufgehellt. Gelingt jetzt auch noch ein Ausbruch über 171,56 USD, dann könnte die Aktie in Richtung ihres Allzeithochs ansteigen.

Sollte der Wert aber unter den EMA 50 (Wochenbasis) bei aktuell 162,12 USD und damit auch in den gebrochenen Abwärtstrend zurückfallen, dann käme schnell das Thema einer großen Topbildung wieder auf. Kurzfristig wäre dann ein Rücksetzer in Richtung 143,81 USD möglich.

Fazit: Das Chartbild der Aktie von Analog Devices macht einen bullischeren Eindruck als noch vor einigen Tagen. Aber ein großer Befreiungsschlag ist bisher nicht erfolgt.

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Analog Devices Inc.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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