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12:50 Uhr, 14.06.2005

AMD: Werk in Dresden wird 2006 anlaufen

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Der PC-Prozessor-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD) gab vor kurzem auf einer Analystenkonferenz detaillierte Pläne bekannt, wie erhöhtes Wachstum im Bereich seiner PC- und Server-Chips ermöglicht werden soll. Zudem gab das Unternehmen einen ungewöhnlich detaillierten Einblick in seine Produktionsvorgänge.

Das Unternehmen bewies bereits seine Innovationskraft und sein Know-How im Bereich Chips und Prozessoren und konnte gegen den Konkurrenzdruck durch Intel Corp. Kunden wie Sun Microsystems und Hewlett-Packard gewinnen. Nun will das Unternehmen jedoch die Rechenleistung seiner Chips weiter erhöhen und auch erweiterte Funktionen wie Sicherheits- und Virtualisierungs-Features in seine Produkte integrieren. Bereits im nächsten Jahr und im Jahr 2007 sollen die neuen Features integriert werden.

Zudem gab das Unternehmen bekannt, wie geplant seine Produktion am neuen Standort in Dresden in der erste Jahreshälfte 2006 aufnehmen zu können. Die neue Fabrik werde die Umsetzung des 65-Nanometer-Standards und die Herstellung von 300-mm-Wafern ermöglichen. Kleinere Chips, die von größeren Wafern extrahiert werden, können zu einem steigenden Output führen. Jedoch steht AMD unter Druck: Der größere Konkurrenz Intel Corp. hat bereits auf 65-Nanometer-Technologie umgestellt und nutzt bereits 300-mm-Wafer.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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