AMD: Werk in Dresden wird 2006 anlaufen
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Der PC-Prozessor-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD) gab vor kurzem auf einer Analystenkonferenz detaillierte Pläne bekannt, wie erhöhtes Wachstum im Bereich seiner PC- und Server-Chips ermöglicht werden soll. Zudem gab das Unternehmen einen ungewöhnlich detaillierten Einblick in seine Produktionsvorgänge.
Das Unternehmen bewies bereits seine Innovationskraft und sein Know-How im Bereich Chips und Prozessoren und konnte gegen den Konkurrenzdruck durch Intel Corp. Kunden wie Sun Microsystems und Hewlett-Packard gewinnen. Nun will das Unternehmen jedoch die Rechenleistung seiner Chips weiter erhöhen und auch erweiterte Funktionen wie Sicherheits- und Virtualisierungs-Features in seine Produkte integrieren. Bereits im nächsten Jahr und im Jahr 2007 sollen die neuen Features integriert werden.
Zudem gab das Unternehmen bekannt, wie geplant seine Produktion am neuen Standort in Dresden in der erste Jahreshälfte 2006 aufnehmen zu können. Die neue Fabrik werde die Umsetzung des 65-Nanometer-Standards und die Herstellung von 300-mm-Wafern ermöglichen. Kleinere Chips, die von größeren Wafern extrahiert werden, können zu einem steigenden Output führen. Jedoch steht AMD unter Druck: Der größere Konkurrenz Intel Corp. hat bereits auf 65-Nanometer-Technologie umgestellt und nutzt bereits 300-mm-Wafer.
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