Altersvorsorge ist für Fondsanleger wichtigstes Sparziel
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Jeder vierte Deutsche besitzt Investmentfonds, so eine aktuelle Untersuchung von forsa im Auftrag des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI). Damit notieren Fonds in der Beliebheitsskala aber nach wie vor hinter Sparbüchern und Lebensversicherungen sowie Bausparverträgen und Tagesgeldkonten nur auf dem fünften Platz.
Die eigene Altersvorsorge ist dabei für 80 Prozent der Fondssparer der entscheidende Grund, Geld in Investmentfonds anzulegen. Zugleich stimmen fast 70 Prozent aller Befragten der Aussage zu, dass Investmentfonds vor allem für langfristig orientierte Anleger interessant seien. 56 Prozent der befragten Anleger geben zudem an, regelmäßig in einem Fondssparplan anzulegen. „Die Untersuchung zeigt, dass Investmentfonds als Anlageprodukt für langfristiges Vorsorgesparen anerkannt sind“, so BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter. Für mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Fondssparer ist zudem der Kapitalerhalt in Inflationszeiten bei der Fondsanlage entscheidend. Dennoch dominieren noch immer renditeschwache Anlagen. Die Befragten legen laut der Erhebung zusätzliches Geld zumeist renditeschwach als Tagesgeld (35 Prozent) oder auf dem Sparbuch (33 Prozent) an.
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