Allianz zwischen GM und PSA sorgt bei BMW nicht für Kopfschmerzen
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Genf/ Detroit/ Paris (BoerseGo.de) – Das neue Bündnis zwischen General Motors und dem französischen Autohersteller PSA Peugeot Citroen und Partner von BMW löst bei Vorstandschef Norbert Reithofer keine Ängste aus. "Die neue Allianz hat keine Auswirkungen auf unser Joint Venture und unsere Motorenkooperation", sagte der BMW-Boss am Dienstag am Rande des Autosalons in Genf.
Die Münchner arbeiten mit den Franzosen bei der Elektrifizierung sowie bei Benzinmotoren zusammen. "Es besteht ein Interesse von beiden Seiten, beide Themen weiterzuverfolgen", sagte Reithofer. Es gebe sogar Überlegungen, die Kooperation über die bislang vereinbarte Laufzeit bis 2015 hinaus zu verlängern.
General Motors teilte am Montag mit, für seinen Sieben-Prozent-Anteil am französischen Autohersteller PSA 320 Millionen Euro zu zahlen. Der Kauf sei Teil einer Allianz, die beiden Unternehmen Einsparungen in Höhe von mindesten 2 Milliarden US-Dollar bringen sollen, hieß es von den Amerikanern. Bis 2016 wollten GM und Peugeot mindestens vier Fahrzeuge gemeinsam entwickeln. Die Vereinbarung gelte für zehn Jahre.
Bereits in der vergangenen Woche hatten die beiden Unternehmen mitgeteilt, mit einem Bündnis unter anderem Kosten für Forschung und Entwicklung senken zu wollen. GM hofft damit, seine langjährigen Verluste in Europa einzudämmen. Bei der deutschen GM-Tochter Opel wurden unterdessen Befürchtungen laut, dass nun das Werk in Bochum zur Disposition steht.
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