Analyse
20:18 Uhr, 04.08.2015

ALIBABA - Neuer Angriff der Bullen?

Die Alibaba-Aktie kämpft wieder im Bereich einer wichtigen Unterstützungszone. Dabei machen derzeit die Bullen das Rennen. Doch wo liegen die entscheidenden Kursmarken?

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Die Alibaba-Aktie war in den letzten Handelstagen wieder einem Ansturm der Bären ausgesetzt, zeigte aber gestern erstmals im Bereich einer Unterstützungszone stabilisierende Muster. Zwar erfüllt der gestrige Handelstag nicht die strengen Kriterien einer Hammer-Kerze, grundsätzlich war gestern aber eine erste Preisabweisung zur Unterseite festzustellen.

Die Unterstützungszone bildet sich dabei aus zwei markanten Tiefpunkten Anfang Mai und Juli 2015 - hier konnten die Käufer in beiden Fällen das Ruder herumreißen. Durch die Überwindung des gestrigen Tageshochs verbessert sich heute die Wahrscheinlichkeit für eine Einleitung eines neuen Aufwärtsbewegung weiter. Potential bietet diese bis in den Bereich des 50-Tage-Durchschnitts bzw. des letzten relativen Hochs. Auch die Aussicht auf eine Bodenbildung wäre dann wieder günstiger.

Zur Unterseite müssen Tagesschlusskurse unterhalb von 76,29 $ tunlichst vermieden werden, sofern sich die Chartsituation nicht weiter eintrüben soll. Eine rasche Beschleunigung des Abverkaufes ist dann einzuplanen - was letztlich Hand in Hand mit einem interessanten Short-Setup im Falle dieses Szenarios geht.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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