Alarmstufe rot!
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Montag:
In Australien ist der Absatz neuer Fahrzeuge im Mai gestiegen, nach einem leichten Rückgang im Vormonat. Die Zahl der im Mai verkauften Fahrzeuge lag bei 91.994 Einheiten, was einem Anstieg um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat April entspricht, wie das Australian Bureau of Statistics (ABS) mitteilte. Im April wurde noch ein Rückgang von 1,0 Prozent (revidiert von minus 0,7 Prozent) im Monatsvergleich notiert. Im Jahresvergleich stiegen die Neuwagenverkäufe im Mai um 21,5 Prozent, nach einem deutlichen Rückgang von 19 Prozent im April.
Die japanische Notenbank Bank of Japan (BoJ) hat ihre Wirtschaftseinschätzung in ihrem jüngsten Lagebericht für den Monat Juni leicht angehoben. Der Notenbank zufolge ist die Wirtschaftsaktivität leicht gestiegen, da die Wiederaufbaumaßnahmen nach der schweren Naturkatastrophe des Vorjahres die Binnennachfrage antreiben.
Im Monatsbericht für Mai teilte die BoJ noch mit, dass sich die japanische Wirtschaft immer stärker auf einen Aufschwung zu bewege, die Wirtschaftsentwicklung aber mehr oder weniger stagniere. Im Ausblick rechnet die BoJ unterstützt von der Binnennachfrage und einer Konjunkturerholung im Ausland mit einer weiterhin moderaten Erholung.
Die Exporte dürften daher zulegen, ebenso wie die Öffentlichen Investitionen und die Immobilieninvestitionen. Durch den erwarteten robusten Privatkonsum dürfte sich auch der Arbeitsmarkt besser entwickeln, so die BoJ in dem Bericht.
Gleichzeitig warnte die Notenbank aber vor einem nach wie vor hohen Grad an Unsicherheit bezüglich der globalen Weltwirtschaft. Dabei müssen die weltweiten Finanzmärkte unter Berücksichtigung der europäischen Staatsschuldenkrise genau beobachtet werden, mahnt die BoJ.
Die indische Notenbank Reserve Bank of India (RBI) hat ihren Leitzins unverändert bei 8,00 Prozent belassen. Der Repo-Zinssatz ist der Zinssatz zu dem die Zentralbank den Geschäftsbanken Geld leiht. Der Reverse-Repo-Zins, (zudem die Zentralbank sich Geld bei Geschäftsbanken leiht) wurde weiterhin mit 7,00 Prozent angegeben. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einer Senkung des Leitzinssatzes um 25 Basispunkte auf 7,75 Prozent gerechnet. Die Notenbank begründete ihre Zurückhaltung damit, dass eine weitere Zinssenkung der Inflation zu sehr Auftrieb geben könnte. Zuletzt hatte die Notenbank die Zinsen im April um jeweils 50 Basispunkte gesenkt. Der Reservesatz der Banken (Cash Reserve Ratio, CRR) blieb mit 4,75 Prozent ebenfalls unverändert. Hier hatten Volkswirte im Vorfeld ebenfalls mit einer Senkung gerechnet.
Unser Kommentar:
Die indische Zentralbank sieht offenbar noch keinen Anlass, die Zinsen zu senken, um die Konjunktur anzutreiben – denn genau das befürchten derzeit jene Ökonomen, die abseits der Herde unterwegs sind:
Wer über das aufgeregte Geschnatter wegen der Eurokrise einmal hinweg sieht, und den Blick auf Regionen richtet, die derzeit nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen, der erkennt, dass die größten Gefahren für die Weltkonjunktur derzeit in China und Indien liegen.
Sollte sich die Konjunktur dort ernsthaft abkühlen, und einige Indikatoren, wie etwa die Indizes der Einkaufsmanager deuten genau das an, wäre das für die Weltwirtschaft verheerend: Weder die USA noch Europa sind derzeit in der Lage, einen massiven Konjunktureinbruch in Asien zu kompensieren.
Investoren sollten das berücksichtigen und die beiden Länder in den kommenden Monaten unbedingt verstärkt beobachten. Denn Kontra-Anleger wissen: Die größten Chancen, aber auch die größte Risken lauern immer dort, wo niemand hinsieht...
Dienstag:
Das Protokoll der jüngsten Sitzung der australischen Notenbank zeigt, dass die Notenbanker derzeit eine recht solide Wirtschaftssituation in Down Under sehen, der ein schwieriges globales wirtschaftliches Umfeld gegenüber steht, was in erster Linie an der Schuldenkrise im Euroraum liegt. Da es klare Anzeichen für eine globale Abschwächung der Wirtschaftsdynamik gebe, sei der Leitzins gesenkt worden.
Die Leitzinssenkung sei gut mit dem mittelfristigen Inflationsziel von 2 bis 3 Prozent vereinbar, weshalb man sich stärker auf das schwierige wirtschaftliche Umfeld konzentrieren könne. Im ersten Quartal waren die Verbraucherpreise im Jahresvergleich nur noch um 1,6 Prozent gestiegen, nach 3,1 Prozent im Dezember-Quartal.
Die australische Notenbank (Reserve Bank of Australia, RBA) hat ihren Leitzins am 5. Juni das zweite Mal in Folge gesenkt. Nachdem im Mai eine überraschend hohe Reduzierung um 50 Basispunkte erfolgt war, folgte im Juni eine erneute Reduzierung um 0,25 Prozent auf 3,50 Prozent.
Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei -16,9. Im Monat zuvor hatte er noch bei 23,4 gelegen. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW um 10,9 auf 33,2 Zähler verringert.
Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verschlechterte sich zum Vormonat notiert im Berichtsmonat bei nun - 20,1 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verliert auf nunmehr -73,2 Punkte.
Unser Kommentar:
Es passt ins Bild der sich immer stärker eintrübenden konjunkturellen Signale, dass nun auch der ZEW-Index abtaucht. Und zwar deutlich stärker als man das ansonsten von diesem Barometer gewohnt ist – das bestätigt den Eindruck, den dieser Indikator immer wieder macht: Wenn alles rosig läuft, klettert er nach oben – und umgekehrt.
Normalerweise könnte man den Index deshalb ignorieren. Diesmal nicht: Aktuell haben wir es mit dem stärksten Rückgang des Indikators seit Oktober 1998 zu tun. Ökonomen hatten lediglich einen Rückgang auf 4,0 Punkte erwartet. Der ungewöhnlich markante Einbruch des ZEW ist ein weiteres Warnsignal, sich jetzt nicht mehr zu weit aus dem Fenster zu lehnen...
Die Produktion im Baugewerbe ist im Bereich der Eurozone im April um 2,7 % gefallen. Die Produktion des Vormonats wird mit 11,4 % angegeben. Im Quartalsvergleich ist die Bauproduktion um 4,0 % gesunken nach zuletzt -1,5 %.
Die Zahl der US-amerikanischen Wohnbaugenehmigungen liegt im Mai bei 780.000, ein Plus von 7,9 % zum Vormonat. Erwartet wurden 720.000 bis 725.000. Im Monat davor waren es 723.000 gewesen. Damit wurde der Vormonatswert von ehemals veröffentlichten 715.000 nach oben revidiert.
Die Zahl der Wohnbaubeginne liegt in den USA im Mai bei 708.000 und ist damit um 4,8 % zurückgegangen. Erwartet wurden 710.000 bis 719.000 nach noch 744.000 im Vormonat. Damit wurde der Vormonatswert von zuvor veröffentlichten 717.000 nach oben revidiert.
Mittwoch:
In der japanischen Handelsbilanz wurde im Mai ein unerwartet hohes Defizit notiert. Es ist der bereits der siebte Monat in den vergangenen acht Monaten mit einem Defizit, obwohl insbesondere die Exporte in die USA kräftig zulegen konnten. Das Defizit wurde vom japanischen Finanzministerium mit 907,25 Milliarden Yen ausgewiesen. Im Vormonat April wurde ein Handelsbilanzdefizit von revidiert 522,0 Milliarden Yen (zuvor 520,3 Milliarden Yen) ausgewiesen. Ökonomen hatten im Vorfeld der Daten mit einem Handelsbilanzdefizit von 584 Milliarden Yen gerechnet.
In Australien ist der Conference Board Index der Frühindikatoren (LEI) im April gesunken. Der Indikator gab um 1,4 Prozent im Monatsvergleich auf 122,9 Einheiten nach, wie das Conference Board (CB) mitteilte. Begründet wurde der Rückgang hauptsächlich mit einem starken Minus bei den Baugenehmigungen. Im Vormonat März wurde ein Minus von 0,2 Prozent notiert (revidiert von minus 0,2 Prozent). Im Februar wurde noch ein Minus von 0,3 Prozent registriert. Der Basiswert wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt.
In Australien ist der Melbourne Institute Index der Frühindikatoren im April nur noch leicht gestiegen. Der Index, der die Wirtschaftsaussichten für die nächsten drei bis neun Monate widerspiegelt, erhöhte sich im Monatsvergleich um 0,4 Prozent auf 280,3 Punkte, wie Westpac-MI mitteilte. Im Vormonat März wurde ein Plus von 0,5 Prozent (revidiert von 0,4 Prozent) auf 279,0 Einheiten gemessen.
In Australien sind die Baubeginne im ersten Quartal erneut gesunken. Saisonal bereinigt sanken die Baubeginne insgesamt um 12,6 Prozent im Quartalsvergleich. Es ist bereits das vierte Quartal in Folge mit einem Rückgang. Ökonomen zeigten sich überrascht, sie hatten nur mit einem Rückgang um 2,3 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal 2011 sank die Zahl der Baubeginne bereits um 4,5 Prozent. Die saisonal bereinigte Schätzung für die Baubeginne im Privatsektor fiel um 7,8 Prozent im März-Quartal, nach einem Rückgang um 2,6 Prozent im Dezember-Quartal.
Der japanische Gesamtwirtschaftsindex (all industry activity) hat sich im April etwas erhöht. Der Index stieg um 0,1 Prozent im Monatsvergleich. Zuvor sank der Index drei Mal in Folge. Begründet wurde das Minus vor allem mit einer Kontraktion im Bausektor. Ökonomen hatten im Vorfeld der Daten mit einem Anstieg im April von ebenfalls 0,1 Prozent gerechnet.
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Mai insgesamt nur leicht angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, lagen die Preise gewerblicher Produkte im Mai 2012 um 2,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Dies stellt den schwächsten Anstieg seit über zwei Jahren dar. Gegenüber dem Vormonat April sanken die Preise sogar um 0,3 Prozent.
Die US-Notenbank hat die Leitzinsen unverändert bei 0,25 Prozent gelassen. Daneben entschieden sich die Währungshüter auch gegen ein weiteres großes Programm zum Ankauf von Staatsanleihen. Somit wird es vorerst keine geldpolitische Lockerung (QE3) geben, wie es einige Marktteilnehmer erwartet hatten
Unser Kommentar:
Angesichts taumelnder Aktienbörsen wäre den Anlegern eine Liquiditätsspritze der US-Notenbank jetzt natürlich sehr gelegen gekommen. Doch diese Erwartungen wurden enttäuscht. Zwar verlängerte Fed-Chef Ben Bernanke die im Juni auslaufende Operation Twist, die eine Umschichtung des Anleiheportfolios von Kurz- in Langläufer vorsieht, und zwar mit einem Volumen von 267 Milliarden US-Dollar.
Die Investoren hätten sich jedoch mehr gewünscht, beispielsweise ein weiteres Ankaufprogramm von US-Staatsanleihen (QE3) Hier hält sich die Fed vorerst aber weiter zurück.
Das zeigt schon, in welcher Lage sich unser Papiergeldsystem befindet: 267 Milliarden US-Dollar sind eine „Enttäuschung“. Hier wird deutlich, wie absurd die Situation mittlerweile geworden ist: Selbst gigantische Summen können den Märkten nicht mehr auf die Beine helfen. Bei Investoren sollte die Beobachtung alle Alarmglocken klingeln lassen – insbesondere betrifft das die Käufer von Staatsanleihen: Sollten in den USA oder in Japan die Zinsen steigen, droht ein Desaster...
Bernanke wies zwar auf die negativen Impulse der europäischen Schuldenkrise hin und äußerte sich skeptisch zur Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung in den USA. Weiteres Geld wird man jetzt aber nicht in die Märkte pumpen – erst einmal.
Dies dürfte nämlich nur eine Frage der Zeit sein: Die trüben Signale aus Asien, der chinesische Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC war im Juni mit 48,1 Zählern auf den niedrigsten Stand seit acht Monaten gefallen, dürften dafür sorgen, dass die Fed ihre Zurückhaltung noch rechtzeitig vor den US-Präsidentschaftswahlen im November aufgeben wird. Dann könnten die Märkte noch einmal durchatmen. Vielleicht... Donnerstag:
In China hat sich die Aktivität im herstellenden Sektor im Juni weiter abgekühlt. Der HSBC Einkaufsmanagerindex (PMI) für das herstellende Gewerbe fiel auf 48,1 Einheiten. Es ist bereits der achte Monat in Folge mit einem Rückgang und gleichzeitig der tiefste Stand seit sieben Monaten.
Die Schweizer Exporte mussten sich auch im Mai 2012 dem herrschenden Abwärtssog hingeben. Wie das Eidgenössische Finanzdepartement EFD am Donnerstag mitteilte, gingen die Exporte im Mai sichtbar und die Importe leicht zurück. Auch arbeitstagsbereinigt seien die Exporte im Mai im Minus geblieben, heisst es weiter. Insgesamt gingen die Ausfuhren im Mai real um 3,7 Prozent auf 17,538 Milliarden CHF zurück. Die Importe nahmen real um 2,0 Prozent auf 15,054 Milliarden CHF ab. Im Saldo verblieb in der Handelsbilanz ein Überschuss von 2,484 Milliarden CHF. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Überschuss von 1,97 Milliarden CHF gerechnet, nach 1,33 Milliarden CHF im Vormonat.
Der deutsche Einkaufsmanagerindex notiert in der ersten Veröffentlichung für Juni im verarbeitenden Gewerbe bei 44,7. Im Vorfeld war hingegen mit einem Stand von 45,2 gerechnet worden.
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert in der ersten Veröffentlichung für Juni im verarbeitenden Gewerbe bei 44,8
Der Einkaufsmanagerindex im Bereich der Dienstleistungen für die Eurozone liegt nach der ersten offiziellen Schätzung bei 46,8, nach zuletzt noch 46,7.
Unser Kommentar:
Jetzt ist es so weit: Nachdem die Indizes der Einkaufsmanager in den europäischen Krisenländern die wichtige Expansionsmarke von 50 Punkten längst unterschritten haben, tauchen jetzt auch die entsprechenden Marktbarometer in Deutschland ab: Der deutsche Einkaufsmanagerindex ist im Juni auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen.
Das weckt Erinnerungen an die Krise 2008 bis 2009: Dem dramatischen Einbruch an den Börsen war seinerzeit ebenfalls eine deutliche konjunkturelle Eintrübung voraus gegangen, abzulesen am Einbruch der Einkaufsmanager-Indizes.
Derzeit hält die Aktienmärkte wohl vor allem die Hoffnung auf weitere Liquiditätsmaßnahmen der Notenbanken einigermaßen über Wasser. Bleiben weitere Maßnahmen dieser Art in den kommenden Wochen aus, wird es finster...
Die saisonbereinigte Leistungsbilanz für die Eurozone weist im April einen Überschuss in Höhe von 4,6 Mrd. Euro aus, verglichen mit einem Plus von 10,3 Mrd. Euro im Vormonat (revidiert von zuvor veröffentlichten +9,1 Mrd. Euro). Gerechnet worden war für den aktuellen Monat mit einem Überschuss in Höhe von 4,0 Mrd. Euro.
Die Handelsbilanz weist einen Überschuss in Höhe von 7,5 Mrd. Euro aus, die Dienstleistungsbilanz zeigt ein Plus von 5,9 Mrd. Euro, die Einkommensbilanz einen Überschuss von 1,6 Mrd. Euro. Nur die Transferbilanz ist mit 10,4 Mrd. Euro defizitär.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA auf 387.000 gefallen. Erwartet wurden 380.000 neue Anträge nach zuvor 389.000 (revidiert von 386.000).
Der Philly Fed Index notiert im Juni bei -16,6. Erwartet wurde er im Bereich -0,2 bis -3,5. Im Vormonat hatte er bei -5,8 gestanden.
Unser Kommentar:
Alarmstufe rot: Wenn der Philly Fed Index derart deutlich in negatives Terrain abtaucht, wie das im Juni der Fall war, dann ist historisch betrachtet eine Rezession in den USA so gut wie sicher. Einige einzige Ausnahme in der jüngeren Vergangenheit war bislang die Konjunkturflaute 1996.
Achten Sie auf die grauen Balken in der folgenden Grafik. Diese bilden die rezessiven Zeiträume seit 1968 ab. Die Botschaft der Grafik ist eindeutig: Von Bullenträumen sollte man sich vorerst verabschieden, denn dass die Vereinigten Staaten ausgerechnet im gegenwärtigen Umfeld um eine Rezession herumkommen, ist so gut wie ausgeschlossen...
Die Zahl der US-amerikanischen Hausverkäufe ist im Mai auf 4,55 Mio. gefallen. Im Vorfeld war mit einem Bereich von 4,50 bis 4,56 Mio. gerechnet worden. Im Monat zuvor waren 4,62 Mio. Häuser verkauft worden.
Die US-amerikanischen Frühindikatoren sind im Mai um 0,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein Bereich von 0,0 %. Im Vormonat war ein Minus in Höhe von 0,1 % verzeichnet worden.
Der US-amerikanische Housing Preis Index fällt im April um 0,8 % zum Vormonat. Im Vormonat hatte er noch bei 1,8 % Erwartet wurde der Index im Bereich 0,6.
Die US-amerikanischen Erdgasvorräte ("Nat Gas Inventories") sind in der letzten Woche um 62 Bcf auf 3.006 Bcf gestiegen. In der vorangegangenen Woche waren die Bestände in den USA um 67 Bcf geklettert, im Vorjahr hatten sie bei 2.326 Bcf gelegen.
Freitag:
Der ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland notiert für Juni bei 105,3. Im Vormonat hatte er noch bei 106,9 gestanden. Erwartet wurde er hingegen im Bereich 105,9.
Der Index für die Geschäftslage notiert bei 113,9 nach zuvor 113,3 und erwarteten 112,3. Der Index zur Geschäftserwartung liegt nun bei 97,3 nach 100,9 im letzten Monat. Die Erwartung hatte hier im Bereich 99,8 gelegen.
Wie wir die Lage jetzt einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die in Kürze erscheint.
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de
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