Kommentar
11:03 Uhr, 20.11.2019

Aktienmarkt: Warum Anleger jetzt nur verlieren können

Der Markt hat sich in eine Lage manövriert, in der Anleger nur verlieren können.

Bullenmärkte entstehen im Pessimismus, wachsen mit Sorge (Wall of Worry), reifen im Optimismus und enden in Euphorie. Das sagte einmal John Templeton und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Da wir uns gerade jetzt in einer Phase der Euphorie befinden, sollte man sich um das Fortbestehen des Bullenmarktes Sorgen machen. Für ein Ende des Bullenmarktes fehlte nur noch ein Puzzlestück, die Euphorie. Jetzt haben wir sie. Sie zeigt sich, indem Anleger vollkommen irrational Kurse auf immer neue Höhen treiben – ohne irgendeine Untermauerung....

Jetzt weiterlesen mit stock3 Plus

Mit Code STARTPLUS 1. Monat gratis!
1. Monat für
0,00 € 11,99 €

Deine Vorteile:

  • Freier Zugriff auf alle Artikel – auch mobil mit der stock3 App
  • Exklusive Trading-Setups & Investmentideen
  • Monatlich kündbar
Jetzt gratis testen
Nach kostenlosem Testmonat 11,99 € mtl. inkl. MwSt., jederzeit kündbar

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
  • Makroökonomie
  • Fundamentalanalyse
  • Exotische Basiswerte
Mehr Experten