Aktien Schweiz erholt - Roche mit Medikamentenfantasie Spitzenreiter
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Von Steffen Gosenheimer
DOW JONES--Nach dem kräftigen Rücksetzer am Dienstag hat sich die Börse in Zürich am Mittwoch zumindest von einem Teil der Verluste weder erholt - im Einklang mit den anderen Plätzen in Europa. Für etwas Unterstützung sorgte ein Erholungsansatz an der Wall Street, bei der günstig ausgefallene Preisdaten aus den USA halfen. Sie könnten der US-Notenbank Zinssenkungen erleichtern.
Der SMI gewann 1,4 Prozent auf 12.868 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursgewinner und 4 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 22,71 (Dienstag: 26,53) Millionen Aktien.
Am Vortag noch einer der großen Verlierer, führte die Roche-Aktie nun den SMI an mit einem Plus von 3,6 Prozent. Auf den Plätzen folgten Richemont (+2,4%) und Givaudan (+2,1%) sowie Swiss Re (+2,1%). Für Kauflaune bei Roche sorgte, dass der Pharmariese zusammen mit der dänischen Zealand Pharma ein Medikament gegen Fettleibigkeit entwickeln will. Ein Kooperations- und Lizenzabkommen sieht vor, gemeinsam das von Zealand Pharma entwickelte Petrelintid auf den Markt zu bringen. Damit könnte Roche in Konkurrenz zu den marktführenden Produkten von Novo Nordisk und Eli Lilly treten.
UBS legten um 1,5 Prozent zu. Die Bank darf in China ihren Anteil an Credit Suisse Securities (CSS) reduzieren, nachdem die chinesische Finanzaufsicht dies bewilligt hat. Der Schritt gilt als wichtig für die Integration von UBS und CS in China.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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