Analyse
10:11 Uhr, 06.10.2021

ADLER GROUP - Aktie im Sturzflug

Die charttechnische Situation bei der Aktie des auf Wohnimmobilien in Berlin fokussierten Unternehmens spitzt sich dramatisch zu. Heute wird das Allzeittief aus 2020 unterboten.

Erwähnte Instrumente

  • ADLER Group S.A.
    ISIN: LU1250154413Kopiert
    Kursstand: 12,660 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ADLER Group S.A. - WKN: A14U78 - ISIN: LU1250154413 - Kurs: 12,660 € (XETRA)

Die Schwäche der vergangenen Wochen hält an, der Abverkauf beschleunigt sich sogar nochmals. Die Aktie ist seit dem Sommer ein massiver Underperformer am deutschen Aktienmarkt und ist auch deutlich schwächer als viele andere Immobilienwerte. Dass die Aktie jetzt auch das Allzeittief des Corona-Crashs unterschreitet, ist ein äußerst negatives Zeichen. Doch die Handelswoche ist noch nicht vorbei, der Kampf um das Allzeittief ist somit auch noch nicht verloren.

Erhöhte Rutschgefahr

Trotz des beschleunigten Abverkaufs könnte der Druck bei einem nachhaltigen Rückfall unter das 2020er Tief bei 13 EUR weiter anhalten und die Aktie in Richtung 9 - 10 EUR fallen lassen. Spätestens von dort aus sollte es dann zu einer größeren Erholung kommen können.

Gelingt es den Käufern hingegen, das Allzeittief letztlich zu verteidigen, könnte direkt eine Erholungsbewegung eingeleitet werden. Oberhalb von 15 EUR würde sich die kurzfristige Situation leicht entspannen, dann wäre eine Aufwärtsbewegung bis rund 20 EUR denkbar.

Fazit: Der Chart mahnt zur Vorsicht, attraktiv wäre das Papier im Bereich des Allzeittiefs lediglich für Hardcore-Antizykliker. Für alle anderen Marktteilnehmer heißt es bis zu klaren Bodenbildungs- und Trendwendetendenzen aber: Finger weg!

ADLER Group S.A.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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