Analyse
09:45 Uhr, 30.11.2022

ADIDAS - Fällt die Aktie in ein tiefes Loch?

Bislang hat die Käuferseite bei der Aktie von Adidas alles richtig gemacht: Bodenbildung an einer langfristigen Unterstützung, steiler Anstieg, flaggenförmige Konsolidierung. Doch jetzt müssen die Bullen aufwachen und dringend aktiv werden, um ein Verkaufssignal zu verhindern.

Erwähnte Instrumente

  • adidas AG
    ISIN: DE000A1EWWW0Kopiert
    Kursstand: 121,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 121,760 € (XETRA)

Nach dem Bruch der Unterstützung bei 162,20 EUR fiel die Adidas-Aktie ab Ende August in einer weiteren massiven Abwärtsbewegung bis an das Kurszielgebiet um 92,19 EUR auf Höhe des Jahreshochs 2014 bei 93,22 EUR. Diese mehrfache charttechnische Unterstützung wurde Ende Oktober verteidigt und so zum Startpunkt einer bis 137,10 EUR führenden Erholung. Selbst die vierte gesenkte Prognose im laufenden Jahr konnte die Bullen bis dahin nicht bremsen.

Dennoch reichte es nur für einen kurzen Anstieg über den Widerstand bei 129,60 EUR, ehe eine flaggenförmige Korrektur einsetzte. Diese weitet sich aktuell sowohl zeitlich, als auch preislich aus und deutet eine temporäre Schwäche auf Käuferseite an. Sollte die Aktie jetzt auch noch unter 118,00 EUR einbrechen, wäre ein kleines Verkaufssignal aktiviert und mit einem Abverkauf bis 110,00 und 107,63 EUR zu rechnen. Hier sollte der nächste mittelfristige Anstieg folgen.

Darunter wäre dagegen der gesamte Aufwärtsschub seit Anfang November neutralisiert und so ein weiterer Einbruch bis 90,00 EUR zu erwarten.

Sollte die Käuferseite dagegen jetzt aktiv werden und den nahen Support bei 118,00 EUR verteidigen, müsste für ein prozyklisches Kaufsignal das Zwischenhoch bei 127,60 EUR und der Widerstand bei 129,60 EUR überwunden werden. Darüber hätte die Aktie allerdings Platz bis an die Abwärtstrendlinie auf Höhe von 150,00 EUR.

Adidas Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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