adidas erreicht Fußball-Absatzziel vorzeitig
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Der fränkische Sportartikelhersteller adidas-Salomon hat bereits sechs Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 seine Verkaufsziele für WM-Lizenzprodukte wie Trikots und Fußbälle geschafft. Dies sagte Adidas-Marketingvorstand Erich Stamminger im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD).
"Wir hatten uns vorgenommen, zehn Millionen WM-Bälle zu verkaufen. Die ersten Bestellungen der Händler zeigen schon heute, dass wir dieses Ziel sicher erreichen werden", sagte Stamminger. Dabei sei noch nicht einmal das Design des WM-Spielgeräts bekannt
Auch die ersten Bestellungen für die Mitte November vorgestellten WM-Trikots und den WM-Schuh Predator deuten Adidas zufolge darauf hin, dass die gesteckten Absatzziele - 1,5 Millionen Trikots, eine Million Paar Schuhe - erreicht werden, so die FTD weiter.
Die hohen Vorbestellungen der Händler seien ein Indiz dafür, dass Adidas von seiner Rolle als offizieller WM-Ausrüster diesmal mehr profitieren könnte als beim letzten Turnier. Laut Stamminger hat Adidas bei der WM 2002 "weniger als sieben Millionen WM-Bälle verkauft". Die aktuellen Bestellungen entsprechen dem Manager zufolge einem Absatzplus "von über 50 Prozent".
Adidas möchte mit Hilfe der WM im Heimatland Deutschland nächstes Jahr erstmals die Milliardengrenze bei den Erlösen mit Fußballartikeln durchbrechen, so die FTD. 2004 hatte das Unternehmen etwa 900 Millionen Euro seines Umsatzes von 5,2 Milliarden Euro mit Fußball erzielt.
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