Adidas-Chef: Sport und Fitness sind krisenresistent
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Berlin (BoerseGo.de) - Adidas-Chef Herbert Hainer rechnet nicht mit einem Job-Kahlschlag in Deutschland im Zusammenhang mit der Finanzkrise. "Der deutliche Abschwung wird sich natürlich auf den Arbeitsmarkt auswirken und in einzelnen Branchen zu Arbeitsplatzabbau führen. Aber von einem Kahlschlag gehe ich nicht aus", sagte Hainer in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Auf die Frage, wie heftig die Auswirkungen der Krise für die Sportbranche sind, sagte der Adidas-Chef: "Wir spüren deutlich die Verunsicherung der Verbraucher. Ich glaube aber, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen. Sport und Fitness sind relativ krisenresistent. Die Menschen wollen weiter Sport machen, etwas für ihre Gesundheit tun und kaufen sich eher neue Laufschuhe für 80 Euro als ein neues Auto für 25.000 Euro."
Unterdessen zeigt sich Hainer unzufrieden mit dem Krisenmanagement der Regierung. "Wir brauchen eine umfassende, transparente Steuerreform mit einfachen Steuersätzen und nicht alles noch komplizierter. Wir brauchen ganz klar niedrigere Steuern! Die Menschen müssen wieder mehr Geld in der Tasche haben - mehr Netto vom Brutto. Um kurzfristig den Konsum anzukurbeln, halte ich eine zeitlich begrenzte Mehrwertsteuersenkung für richtig", sagte Hainer.
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