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08:56 Uhr, 30.01.2008

adidas beschließt Aktienrückkaufprogramm

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  • adidas AG
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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Herzogenaurach (BoerseGo.de) - Der Sportartikelhersteller adidas AG hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Demnach sollen bis zu 5 Prozent des Grundkapitals (10.182.248 Aktien) zu Anschaffungskosten in Höhe von insgesamt maximal 420 Millionen Euro zurückgekauft werden. Der Rückerwerb erfolgt zur Einziehung der Aktien und anschließenden Kapitalherabsetzung, teilte das Unternehmen mit. Infolgedessen verringert sich die Eigenkapitalquote und das Ergebnis je Aktie steigt. Die Aktien können außerdem auch zum Zwecke der Erfüllung von Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern des Konzerns im Rahmen von Aktienoptionsprogrammen verwendet werden.

Mit dem Rückerwerb, der ausschließlich aus dem Free-Cashflow des Konzerns finanziert werde, soll am heutigen Tag begonnen werden. Das Programm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 10. Mai 2007, Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft bis zum 9. November 2008 über die Börse zurückzukaufen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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