Ackermann investiert in die eigene Bank
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann vertraut seinem von ihm geführten Finanzhaus. Der Schweizer hat seine Bezugsrechte im Rahmen der milliardenschweren Kapitalerhöhung seiner Bank wahrgenommen und Deutsche Bank-Aktien im Wert von 6 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen erworben. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Pflichtmitteilung hervor. Damit übt Ackermann, der bereits 373.726 Aktien hält, sein Bezugsrecht maximal aus. Wie die Resonanz bei der Kapitalerhöhung insgesamt ist, war nicht zu erfahren.
Aktionäre der Deutschen Bank können für zwei alte Aktien mit Bezugsrecht eine neue zum Preis von 33 Euro kaufen. Der Bezugsrechtehandel läuft an diesem Freitag aus. Die Ausübung des Bezugsrechtes ist bis einschließlich 5. Oktober möglich.
Mit dem Kauf lagern nun 560.589 Aktien der Deutschen Bank im Privatdepot von Ackermann- im Wert von derzeit rund 22 Millionen Euro. Nach Angaben der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) war Ackermann 2009 mit einem Jahreseinkommen von rund 9,6 Millionen Euro Spitzenverdiener unter den DAX-Managern.
Mit der geplanten Anhebung des Kapitals im Volumen von 10,2 Milliarden Euro will die Deutsche Bank die Übernahme der Postbank stemmen, sich aber im Weiteren für die schärferen Kapitalanforderungen nach Basel III-Standard wappnen. Dies will die Bank bereits Ende 2013 erfüllen. Die Deutsche Bank befindet sich damit in einem Wettbewerb mit anderen Banken. Einige wollen noch früher die Anforderungen der in Basel getroffenen Regelungen erfüllen.
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