ACEA: Europäischer Automarkt bleibt schwach
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Brüssel (BoerseGo.de) - Der europäische Automarkt kommt nicht in Tritt. Wie der europäische Herstellerverband ACEA am Freitag mitteilte, wurden im Zeitraum Januar bis November 2012 in der Europäischen Union 7,6 Prozent weniger Autos zugelassen als im gleichen Vorjahreszeitraum. Es fanden sich Käufer für 11,25 Millionen Fahrzeuge - so wenige wie seit 1993 nicht mehr. Im November ging der Autoabsatz in der EU um 10,3 Prozent auf rund 926.000 Fahrzeuge zurück.
Lediglich in Großbritannien legten die Zulassungen sowohl im November als auch im bisherigen Jahresverlauf zu. In Deutschland hielt sich der Rückgang von Januar bis November noch in Grenzen, es wurden 1,7 Prozent weniger Autos in diesem Zeitraum auf die Straße gebracht. In Spanien gingen die Neuzulassungen um 12,6 Prozent zurück, in Frankreich um 13,8 Prozent und in Italien um 19,7 Prozent.
Die deutschen Hersteller kamen auf dem Heimatkontinent noch relativ gut davon. Mit Ausnahme von Opel konnten sie ihre Marktanteile steigern, während die Konkurrenz aus Italien und Frankreich Schwäche zeigte. Jeweils zweistellig ging es bei Renault (-27,7%), PSA Peugeot Citroen (-15,6%) oder Fiat (-13%) nach unten. Opel und Vauxhall verzeichneten dagegen nur einen Rückgang der Neuzulassungen um 11,7 Prozent. Inzwischen stammt jedes vierte in der EU verkaufte Auto vom Volkswagen-Konzern. Als einziger deutscher Autokonzern konnte BMW seine Verkäufe im November etwa stabil halten. Bei Volkswagen gingen sie um 2,9 Prozent, bei Daimler um ein Prozent zurück.
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