Jandaya Wake Up Call: DAX, US-Notenbank, EZB, Syrien, Wahltrend, Continental, Automarkt
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX - Beruhigung lautet die Devise
In den USA hat die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik die Anleger in Scharen zum Kaufen animiert. Die Verfechterin dieser geldpolitischen Kontinuität, Janet Yellen, ist jetzt Favorit im Rennen um die Nachfolge von Ben Bernanke. Der Dow Jones beendete den Handel am Montag mit einem lockeren Plus von 0,77 % auf 15.494 Punkten. Auch der S&P ging nach oben, während der technologielastige Nasdaq leichte Einbußen verzeichnete.
Nach dem Feiertag am Montag hat die Börse in Tokio am Dienstag nach anfänglichen Zugewinnen etwas nachgelassen. Der Nikkei verliert letztlich 0,65 % und schließt bei 14.311 Punkten.
Nach seinem neuen Allzeithoch zum Wochenauftakt wird der deutsche Leitindex Dax am Dienstag leicht im Minus erwartet. L&S taxiert den Dax unmittelbar vor Börsenstart mit -0,22 % bei 8.594 Punkten. Ins Blickfeld der Anleger gerät am Vormittag der ZEW-Konjunkturindex und am Nachmittag Daten vom US-Immobilienmarkt.
In den USA beginnt heute zudem für zwei Tage anberaumte Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed. Im Mittelpunkt steht abermals die künftige Ausrichtung der Geldpolitik. Die Analysten von Goldman Sachs rechnen mit einer Reduzierung von Quantitative Easing im Umfang von 10 Mrd. US-Dollar/Monat.
Der Euro hält sich stabil über 1,33 US-Dollar (aktuell: 1,3344 USD; +0,06 %). Der Ölpreis ist hingegen weiter auf dem Rückzug. Das Fass Brent-Öl verbilligt sich zur Stunde um 0,17 % und notiert nun bei 109,63 US-Dollar. Hier wirkt die Einigung im Syrien-Konflikt noch nach.
OMT-Programm ist rechtens
Die umstrittenen Staatsanleihenkäufe der Europäischen Zentralbank sind laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nicht rechtswidrig. Die Notenbanker seien gezwungen gewesen, durch Stützungskäufe eine Kreditklemme in den Euro-Krisenländern zu verhindern, so das Ergebnis der Analyse.
ESM-Chef Klaus Regling sieht klare Anzeichen dafür, dass Europa im Jahr 5 der Finanzkrise Vertrauen der internationalen Investoren zurückerobert hat. "Die Einschätzung der globalen Investoren gegenüber Europa ist viel, viel positiver geworden", sagte er der "Börsen-Zeitung".
Syrien: Giftgas-Angriff geht auf Assad zurück
UN-Bericht zu Syrien: Die USA, Frankreich und Großbritannien sehen sich in ihrer Einschätzung bekräftigt, dass der Chemiewaffenangriff vom syrischen Regime ausgeführt wurde. Den UNO-Inspektoren zufolge war das Nervengas Sarin in Sprengköpfen von Boden-Boden-Raketen enthalten.
Bundestagswahl: Regierung und Opposition liegen gleichauf
Wenige Tage vor der Bundestagswahl liegen die schwarz-gelbe Koalition und die drei Oppositionsparteien in der Wählerstimmung gleichauf. Im Forsa-Wahltrend vom Dienstag erhalten Union und FDP gemeinsam 44 % - SPD, Grüne und Linke gemeinsam ebenfalls. Die große Unbekannte bleibt die AfD. Diese verharrt in der Umfrage bei 3 %.
Schaeffler trennt sich von Conti-Anteilen
Der fränkische Industriekonzern Schaeffler verkauft insgesamt 4 % der ausstehenden Continental-Aktien (8 Mio. Anteilscheine). Die Beteiligung sinkt dadurch auf rund 46 %. Laut einem Marktakteur liegt die Preisspanne für die Platzierung bei 122,50 bis 124,25 Euro. Der Nettoerlös soll zur Schuldenrückzahlung verwendet werden.
Griechenland - Hoffnung am Firmament
Nach Ansicht des griechischen Ministerpräsidenten Samaras wird es nur sechs Jahre dauern, bis das Land wieder die Wirtschaftskraft und den Lebensstandard wie vor Beginn der Krise erreicht.
ACEA: Neuer Dämpfer im August
Der europäische Automarkt kehrt im August in den Krisenmodus zurück. Während im Juli die Zahl der Neuzulassungen in der EU noch um 5,0 % (Jahresvergleich) zulegen konnte,, wurden im August 5,0 % weniger Autos verkauft. Insgesamt wurden im August laut dem Branchenverband ACEA nur noch 653.872 Autos verkauft.
Biotech-Firma Morphosys erhält Zahlungen
Morphosys kann aus der Kooperation mit dem Biotech-Unternehmen Janssen weitere Meilensteinzahlungen verbuchen. Finanzielle Details gab das Unternehmen nicht bekannt.
China: Konjunkturindikator zeigt weniger Dynamik an
China: Der Index der Frühindikatoren ist im August auf Monatssicht um 0,7 % gestiegen, nach einem Anstieg um 1,4 % im Juli.
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