Jandaya Wake Up Call: DAX, US-Notenbank, Bayern-Wahl, Lufthansa, VW, Commerzbank
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX - Gute Stimmung - Allzeithoch in Reichweite
In den USA ist das Rennen um das Amt des Vorsitzenden der US-Notenbank weiter offen. Einer der bisher aussichtsreichsten Kandidaten, der ehemalige US-Finanzminister Lawrence Summers, hat seine Kandidatur überraschend zurückgezogen. Jetzt könnte mit Janet Yellen erstmals eine Frau an die Fed-Spitze kommen.
Die Börsen zeigen Erleichterung, wird doch von Yellen, dass am expansiven geldpolitischen Kurs der Ära Bernanke über längere Zeit festhalten wird als Summers, von dem eine straffere Politik zu erwarten gewesen wäre. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones legt aktuell um 1,07 % auf 15.546 Punkte zu.
Der Dax wird zu Handelsbeginn mit einem neuen Allzeithoch erwartet. Der Broker L&S taxiert den Leitindex unmittelbar vor Xetra-Start 1,17 % höher bei 8.609 Punkten und damit gut 50 Punkte über dem Höchststand von 8.557 Punkten von Mai.
Der Euro zeigt sich zu Wochenbeginn stabil bei 1,3367 US-Dollar. Die Einigung im Syrien Konflikt nimmt Verunsicherung aus dem Markt und lässt auch den Ölpreis purzeln. Das Fass Brent-Öl verbilligt sich zur Stunde um 0,24 % auf 112,72 US-Dollar.
Bayern-Wahl - Vorläufiges amtliches Endergebnis:
Die CSU kommt auf 47,7 %, das ist ein Plus von 4,3 %. Die SPD legt um zwei auf 20,6 % zu. Die Freien Wähler erreichen 9 % - ein Minus von 1,2 Punkten. Die Grünen verlieren 0,8 Prozentpunkte auf 8,6 %. Die FDP ist nicht mehr im Landtag vertreten. Die Freien Demokraten kommen auf 3,3 %, das ist ein Minus von 4,7 %.
Lufthansa-Chef Franz will den Konzern vorzeitig verlassen
Lufthansa-Vorstandschef Christoph Franz steht für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung. Dies hat die Lufthansa soeben bestätigt. Der Vertrag des 53-jährigen läuft bis Mai 2014. Franz strebt den Posten des Verwaltungsratspräsidenten beim Schweizer Pharmakonzern Roche an.
VW: Winterkorn will den Konzern nicht vorzeitig verlassen
Martin Winterkorn will mindestens bis 2016 Chef von Volkswagen bleiben. "Mein Vertrag läuft bis 2016. Den habe ich auch vor, mindestens zu erfüllen", sagte der 66-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ("FAS"). Jüngste Spekulationen über einen Wechsel Winterkorns in den Aufsichtsrat als Nachfolger für den 76 Jahre alten VW-Patriarchen Ferdinand Piëch bezeichnete er dem Bericht zufolge als schäbig.
Im Interview stellte Winterkorn außerdem in Aussicht, dass VW die Anteile an dem chinesischen Joint-Venture mit dem Partner FAW von 40 auf 50 Prozent aufstocken könnte.
ThyssenKrupp sucht Notlösung für Überseeewerke
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp muss beim geplanten Verkauf seiner Stahlwerke in Übersee offenbar auf eine Notlösung zurückgreifen. Laut der Finanznachrichtenagentur Blomberg wird nur noch der Verkauf in den USA vorangetrieben.
Commerzbank stärkt Bilanz
Die Commerzbank hat ihren Kapitalpuffer gestärkt. Die Bank platzierte eine Nachranganleihe und sammelt so eine Milliarde Dollar ein. Die Anleihe solle helfen, die ab 2014 geltenden Kapitalanforderungen zu erfüllen, berichtet das „Handelsblatt“.
Wüstenrot kündigt tausende Bausparverträge
Wüstenrot wirft 15.000 Kunden raus: Weil der Bausparkasse die Zinsen auf die Guthaben der Kunden zu hoch sind, hat sie die Verträge gekündigt, berichten Medien. Das gelte für Bausparverträge mit Zinsbonus und für Verträge, bei denen die Summe von Bausparguthaben und Zinsbonus die Bausparsumme übersteigt.
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