IWF: Argentinien auf dem Weg zurück zur Normalität
Wiederannäherung: Erstmals seit zehn Jahren zeigt sich wieder eine Delegation des IWF in Buenos Aires.
Wiederannäherung: Erstmals seit zehn Jahren zeigt sich wieder eine Delegation des IWF in Buenos Aires.
Argentinien will die Malaise hinter sich lassen und setzt auf seine Stärken: Die Agrarwirtschaft und der heimische Tourismus. Am Dienstag kommt Ministerpräsident Macri zu einem Besuch nach Berlin. Marci sucht vor allem Unterstützung für seinen Modernisierungskurs.
Argentinien hat seine ausstehenden Schulden bezahlt. Der jahrelange Streit des Landes mit US-Hedgefonds ist damit Geschichte.
Argentinien hat nach der Staatspleite und einer 15-jährigen Abstinenz vom Kapitalmarkt die Rückkehr an die Finanzmärkte geschafft. Allerdings müssen hohe Zinsen gezahlt werden.
Argentinien kann sich wieder frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen - nach fast 15 Jahren. Der Rechtskonflikt mit den US-Hedgefonds könnte nun schnell beendet werden.
Am Dienstag zeigt sich der Euro nach wenig berauschenden Stimmungsdaten aus Europas Industrie weiter schwachbrüstig und gibt auf bis zutiefst 1,0855 Dollar ab. Auch gegenüber dem britischen Pfund verliert der Euro.