Gegenwind bei Zucker und Kaffee
Rekordüberschüsse infolge günstiger Wetterverhältnisse und höherer Kapazitäten sowie die Ab- wertung des brasilianischen Reals halten Zucker und Kaffee unter Druck.
Rekordüberschüsse infolge günstiger Wetterverhältnisse und höherer Kapazitäten sowie die Ab- wertung des brasilianischen Reals halten Zucker und Kaffee unter Druck.
Der Weltmarkt bleibt nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten trotz fallender brasilanischer Zuckerproduktion gut mit Zucker versorgt.
Die brasilianische Zuckerproduktion soll mit rund zehn Prozent auf 34,35 Millionen Tonnen stärker fallen als bislang erwartet.
Die Analysten der Commerzbank sehen bei Zucker und Kaffee mittelfristig nur wenig Erholungspotenzial.
Der Angebotsüberschuss auf dem globalen Zuckermarkt dürfte Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge 2018/19 einen neuen Rekord erreichen.
Das am 25. April 2018 erreichte Dreijahrestief bei 10,90 US-Cents ist bereits wieder in greifbare Nähe gerückt.