Weizen: Spekulationen um Anstieg der indischen Exporte belasten
Weizen legt am Freitag zu, befindet sich aber dennoch auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit mehr als zwei Monaten auszuweisen.
Weizen legt am Freitag zu, befindet sich aber dennoch auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit mehr als zwei Monaten auszuweisen.
Die Preise für Weizen sind in dieser Woche auf den höchsten Stand seit vier Monaten gestiegen. Händler machen dafür die Erwartung einer steigenden südamerikanischen Nachfrage und eine möglicherweise fallende russische Erntemenge verantwortlich.
Die Weizen-Notierungen sind von einem Viermonatshoch bei 7,1125 US-Dollar je Scheffel zurückgefallen.
Weizen legt am Donnerstag zum ersten Mal seit drei Tagen zu. Grund sind Sorgen, dass das Angebot aus Südamerika aufgrund schlechten Wetters geringer ausfallen könnte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Der Weizenpreis hat sich im September im Zuge eines schwachen Nachrichtenflusses seitwärts bewegt, woran sich vorerst nichts ändern dürfte, wie die Rohstoffanalysten der Credit Suisse im aktuellen „Research Monthly – Commodities“ schreiben.
Die Agrrohstoffe habe die vergangene Woche mit Gewinnen beendet, wobei die Notierungen Unterstützung von einer starken Nachfrage nach US-Exporten und einem nur langsamen US-Erntefortschritt erhalten haben, wie die Analysten von Morgan Stanley im aktuellen „The Commodity Manual“ schreiben.