Weizen: Frisches Viermonatstief
Weizen ist dank der Aussicht auf ein reichliches weltweites Angebot am Freitag auf ein frisches Viermonatstief bei 5,84 US-Dollar je Scheffel gefallen.
Weizen ist dank der Aussicht auf ein reichliches weltweites Angebot am Freitag auf ein frisches Viermonatstief bei 5,84 US-Dollar je Scheffel gefallen.
Die Europäische Kommission hat ihre Ernteprognose für dieses Jahr auf 144,98 Millionen Tonnen angehoben, nach prognostizierten 143,6 Millionen Tonnen im April und 142,2 Millionen Tonnen 2013.
Daten der US-Agrarbehörde zufolge waren in der Woche bis zum 25. Mai 30 Prozent des US-Winterweizens in einem guten bis sehr guten Zustand. In der Vorwoche waren es 29 Prozent.
USDA-Prognosen zufolge wird die US-Weizenernte 2014/15 mit 53,4 Millionen Tonnen um 7,8 Prozent geringer ausfallen als im letzten Jahr. Damit wäre die diesjährige Ernte in den USA die schlechteste seit acht Jahren.
Rohstoffe insgesamt sind John J. Hardy von der Saxo Bank zufolge in der vergangenen Woche kaum vom Fleck gekommen, wobei auch Edelmetalle trotz einiger viel versprechender Sprünge keine nennenswerten Gewinne erzielt haben.
Laut US-Agrarbehörde dürften die globalen Weizenreserven dürften trotz des trockenheitsbedingten Produktionsrückgangs in den USA weiter steigen.