Weizen: Pflanzenzustand weiter verschlechtert
Der US-Agrarbehörde USDA zufolge sind nur noch zwölf Prozent des Winterweizens in Kansas in einem guten oder exzellenten Zustand, 53 Prozent sind in einem schlechten Zustand
Der US-Agrarbehörde USDA zufolge sind nur noch zwölf Prozent des Winterweizens in Kansas in einem guten oder exzellenten Zustand, 53 Prozent sind in einem schlechten Zustand
In der vergangenen Woche kam es den Analysten der Commerzbank zufolge bei einigen Agrarrohstoffen zu deutlichen Verschiebungen bei der Marktpositionierung.
Enttäuschende Nachrichten zum Pflanzenzustand und nur geringe Chancen auf Regen in den dürregeplagten Hauptanbaugebieten der USA beflügeln den Weizenpreis.
Während das französische Agrarministerium seine Prognosen für die Mais- und Rapsernte 2018 angehoben hat, wurde die Prognose zur Weichweizenernte nach unten angepasst.
Der leichtere US-Dollar hilft nach Einschätzung von Helaba-Analyst Heinrich Peters auch den amerikanischen Exporteuren von Agrarprodukten.
Solange der US-Dollar abwertet, dürfte die üppige Versorgungslage den Analysten der Commerzbank zufolge den Agrarpreisanstieg lediglich bremsen, nicht jedoch aufhalten.