Sojabohnen: Juli-Kontrakt fällt unter zehn US-Dollar
Grund für die jüngsten Kursverluste sind einerseits fabelhafte Wetterbedingungen für die Pflanzen in den wichtigen US-Anbaugebieten sowie die Glattstellung von Longpositionen durch Fonds.
Grund für die jüngsten Kursverluste sind einerseits fabelhafte Wetterbedingungen für die Pflanzen in den wichtigen US-Anbaugebieten sowie die Glattstellung von Longpositionen durch Fonds.
Die Absenkung der Steuer auf Sojabohnenexporte in Argentinien steht den Analysten der Commerzbank zufolge auf der Kippe.
Charttechnisch motivierte Käufe sowie Anzeichen für ein Anziehen der chinesischen Nachfrage nach US-Exporten haben zu einer Erholung des Sojabohnenpreises geführt.
Der bereits seit vier Handelstagen währende Preisverfall bei Sojamehl infolge der Glattstellung spekulativer Longpositionen hat die Notierungen für Sojabohnen mit nach unten gezogen.
Der argentinische Agarverband fordert eine schnellere Senkung der Exportsteuer auf Sojabohnen, um die dürregeplagten Landwirte zu unterstützen.
Während die USA seit Jahresbeginn 21 Prozent weniger Sojabohnen nach China exportiert haben als im selben Zeitraum 2017, konnte Brasilien seine Lieferungen um 129 Prozent steigern.