Zentralbanken drücken den Goldpreis!
Zentralbanken wird immer wieder vorgeworfen, dass sie den Goldpreis manipulieren. Daran liegt es aber nicht, dass sie den Goldpreis derzeit drücken.
Zentralbanken wird immer wieder vorgeworfen, dass sie den Goldpreis manipulieren. Daran liegt es aber nicht, dass sie den Goldpreis derzeit drücken.
Nachdem neue fiskalpolitische Anreize mit der sich abzeichnenden Mehrheit der Republikaner im US-Senat erst einmal in weitere Ferne gerückt sind, rückt nun die Geldpolitik wieder verstärkt in den Fokus – und hier sind die Zügel weiterhin ultralocker.
Egal wer der nächste Präsident der USA sein wird: Ein gigantisches Konjunkturprogramm zur Abfederung der Corona-Krise dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Die höhere Staatsverschuldung hat aber ihren Preis, sie lässt das Vertrauen so manchen Anlegers in das System schwinden. Zum Profiteur könnten Edelmetalle werden.
Der Goldpreis korrigiert seit August dieses Jahres, das edle Metall hat sich an dem Allzeithoch aus dem Jahr 1911 in Höhe 1.920 USD festgefahren.
Gold konsolisierte im Oktober weiter. Basismetalle entwickelten sich laut Stabilitas Edelmetall- und Rohstoff-Report uneinheitlich und Öl notierte schwächer.
Die Unsicherheit über den Wahlausgang kommt dem US-Dollar zugute und belastet den Goldpreis, der zur Wochenmitte von seinem zuvor erreichten knappen Zweiwochenhoch bislang bis 1.880,64 US-Dollar pro Unze im Tief zurückfällt.