Wall Street: Ernüchterung nach anfänglicher Schnäppchenjagd
Schon wieder schwache Konjunkturdaten aus den USA: Käufer und Verkäufer halten sich zunächst die Waage, doch dann kommen rote Zahlen ins Bild.
Schon wieder schwache Konjunkturdaten aus den USA: Käufer und Verkäufer halten sich zunächst die Waage, doch dann kommen rote Zahlen ins Bild.
Der seit Wochen abwertende Greenback hinterläßt korrelationstechnisch seine Spuren bei den Rohstoffen. Der Ölpreis kann deutlich anziehen, Gold hingegen kann sich bisher noch nicht entscheiden.
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.190 auf 1.193 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiterhin freundlich und notiert aktuell mit 1.196 $/oz um etwa 8 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich.
TD Securities zufolge könnte der Goldpreis im Zuge eines enttäuschen US-Arbeitsmarktberichts am Freitag über die 1.200er-US-Dollar-Marke steigen.
Angetrieben von enttäuschenden Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten und einem schwächeren Dollar kann der Goldpreis am Dienstag zulegen.
Die US-Indizes geben heute leicht nach. Vorausschauende Anleger behalten den offiziellen Arbeitsmarktbericht im Blick, der am Freitag erscheint und von dem sich Volkswirte Zuwächse bei den neu geschaffenen Stellen erwarten.