US-Erstanträge legen deutlich zu – Ölpreis weiter im Sinkflug
Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche weiter eingetrübt. Unterdessen geht der Sanktionswettlauf zwischen dem Westen und Russland munter weiter.
Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche weiter eingetrübt. Unterdessen geht der Sanktionswettlauf zwischen dem Westen und Russland munter weiter.
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose zum weltweiten Ölnachfragewachstum in diesem Jahr auf 0,9 Millionen Barrel pro Tag gesenkt.
Gestützt auf freundliche Vorgaben aus Übersee dürfte der Dax am Donnerstag freundlich starten. Anleger werden heute zahlreichen Reden ranghoher Notenbanker Gehör schenken.
Ungeachtet aller geopolitischen Risiken schätzt der Markt die Ölversorgung weiterhin als reichlich ein, was der Nordseesorte Brent am Dienstag bei 99,04 US-Dollar je Barrel ein 16-Monatstief beschert hat.
Der Dax arbeitet sich gegen Mittag nicht aus der Verlustzone heraus. Zahlreiche Unsicherheitsfaktoren prägen die Stimmung am deutschen Aktienmarkt.
Eine Vielzahl von Unsicherheiten - Russland-Gegensanktionen, frühere US-Zinswende, Schottland-Referendum, dürfte den deutschen Aktienmarkt auch am Mittwoch belasten. Vorbörslich steht der Dax satt im Minus.