Ölpreise legen während der „Brexit“-Wahl zu
Rohöl ist am Donnerstag im Umfeld des Referendums in Großbritannien über den Verbleib bzw. ein Ausscheiden aus der Europäischen Union (EU) und eines auf breiter Basis schwächeren US-Dollars gefragt.
Rohöl ist am Donnerstag im Umfeld des Referendums in Großbritannien über den Verbleib bzw. ein Ausscheiden aus der Europäischen Union (EU) und eines auf breiter Basis schwächeren US-Dollars gefragt.
Ein Austritt Großbritanniens aus der EU hätte den Analysten der UniCredit zufolge eine deutliche Abwärtskorrektur der Ölpreise von aktuell 47 bis 53 US-Dollar auf Werte knapp über 40 US-Dollar zur Folge.
Die Ängste vieler Marktteilnehmer vor einem Brexit sind aus Sicht der UniCredit zwar teilweise überzogen, doch ein Austritt aus der EU hätte laut den Experten eine deutliche Abwärtskorrektur der Ölpreise zur Folge.
Brent-Rohöl ist wieder auf dem Rückzug. Im Zuge steigender Aktienmärkte konnte auch Rohöl am Montag zulegen. Eine zunehmende Zuversicht in Sachen Brexit-Referendum führte zu einer Entspannung an den Märkten. Am Dienstag beurteilen die Anleger die Lage wieder etwas nüchterner.
In den vergangenen Wochen wurden die Ölsorten WTI und Brent sehr intensiv auf dem JFD-Desktop und in diversen Analysen betreut. Nicht nur die Stopp-Sell-Marken erledigten ihren Dienst sehr zuverlässig, sondern auch die Rückläufe trafen ins Schwarze. Folgt nun eine weitere Korrekturbewegung oder will Öl oben raus?
Für den Ölpreis ging es am Montag weiter nach oben, sodass die positive Tendenz vom vergangenen Freitag sich durchsetzen konnte. Der Kursverlauf hat sich dabei dem gebrochenen mittelfristigen Aufwärtstrend genähert.