Brent setzt Konsolidierung fort
Der kurzfristige Abwärtstrend bei Brent Crude bleibt intakt. Dennoch hat der Rückfall einen kurzfristig bullischen Charakter.
Der kurzfristige Abwärtstrend bei Brent Crude bleibt intakt. Dennoch hat der Rückfall einen kurzfristig bullischen Charakter.
Dem privaten American Petroleum Institute (API) zufolge sind die US-Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 19. August 2016 um 4,464 Millionen Barrel gestiegen– der stärkste Anstieg seit vier Monaten.
Brent will nach oben. Die kleine Konsolidierung der Vortage hat sich nicht lange durchgesetzt, sodass es nun sogar direkt weiter gehen kann.
Die Ölpreise könnten kollabieren. Rohstoffanalystten der Commerzbank berichten von einem massiven Anstieg der Finanzspekulation am Ölmarkt. Sollten die Wetten der Investoren nicht aufgehen, drohen spekulative Verkäufe und ein kräftiger Preisrückgang, warnten die Experten.
Die Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger haben in der Woche zum 16. August um mehr als 63.000 Kontrakte zugenommen. Es handelt sich dabei um den stärksten Wochenanstieg seit Beginn der Datenreihe im Januar 2011.
Für die Ölsorten Brent und WTI war der Monat August ein sehr bullischer. Über 20 Prozent legte der Preis zu und könnte nach einer Konsolidierungsphase noch in diesem Monat ein paar Prozentpunkte draufpacken. In dieser Analyse geht es nun darum, einen womöglich perfekten (Wieder-)Einstieg zu finden.