BRENT ÖL-Tagesausblick - Kurzfristig wird es bald eng
Der Ölpreis schiebt sich langsam weiter nach oben. Diese Tendenz setzte sich auch am Ende der vergangenen Woche fort, wobei die Dynamik nicht mehr zugenommen hat.
Der Ölpreis schiebt sich langsam weiter nach oben. Diese Tendenz setzte sich auch am Ende der vergangenen Woche fort, wobei die Dynamik nicht mehr zugenommen hat.
Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent soll sich den Analysten von Morgan Stanley nach im aktuellen Quartal im Durchschnitt bei 62,00 US-Dollar je Fass einpendeln. Die Preise könnten bis in das zweite Quartal 2018 nicht sonderlich steigen. Man rechnet im Hause Morgan Stanley mit einem Durchschnittspreis von rund 6…
Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Preistreiber war unter anderem ein Medienbericht über eine mögliche Verlängerung der Förderkürzung wichtiger Ölstaaten.
Der Preisabstand zwischen Brent und WTI hat sich aktuell auf ca. 5 US-Dollar verringert. Grund ist das hohe Niveau bei WTI. Fachleute begründeten den Anstieg beim Preis für amerikanisches Rohöl der vergangenen Tage vor allem mit der teilweisen Stilllegung der großen Ölpipeline "Keystone".
Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im Januar-Kontrakt vollzog am 07. November bei 64,65 US-Dollar das letzte Hoch und korrigierte dann bis auf das jüngste Verlaufstief vom 17. November von 61,08 US-Dollar. Diese Chartkonstellation könnte die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermitteln helfen.
Da sich die Datenlage in den vergangenen Wochen deutlich aufgehellt hat, dürfte eine Verlängerung der OPEC-Förderkürzungen um sechs Monate laut Experten genügen, um die Öllagerbestände vollständig auf das Normalniveau zurückzuführen.