BRENT ÖL-Tagesausblick - Verkaufsdruck dauert an
Der Ölpreis bewegte sich am Donnerstag weiter nach unten. Es kam dabei zu einem direkten Rückfall unter die bei 64,62 USD liegende Unterstützung.
Der Ölpreis bewegte sich am Donnerstag weiter nach unten. Es kam dabei zu einem direkten Rückfall unter die bei 64,62 USD liegende Unterstützung.
Grund der aktuellen Stimmungseintrübung am Ölmarkt ist die rasant steigende Produktion in den Vereinigten Staaten. Dieser Umstand macht nahezu jegliche Selbstbeschränkungen des Ölkartells OPEC zunichte.
Die US-Ölproduktion ist in der vergangenen Woche um 0,3 Prozent auf einen Rekord von 10,25 Millionen Barrel pro Tag geklettert.
Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent fiel den Tumulten am Aktienmarkt zum Opfer. Fundamental hat sich am Ölmarkt nicht sehr viel geändert. Aufgrund von Risikoaversion reduzierten institutionelle Anleger jedoch zum Beispiel Brent- und WTI-Long-Positionen. Am Mittwoch kam dann noch der stärker werdende US…
Während die Rohölverarbeitung in den USA zurückgeht, steigt die Produktion dort stetig und immer schneller. Dies belegt eine neue Prognose der US-Energiebehörde EIA.
Im gestrigen Handel erreichte der Ölpreis beinahe das Jahrestief von Anfang Januar, bevor eine Erholung startete. Ist die Abwärtskorrektur damit beendet?