BRENT ÖL-Tagesausblick - Bodenbildung ist gefährdet
Am Dienstag bewegte sich der Ölpreis weiter abwärts. Dabei kam es zu einem Bruch der Unterstützung bei 64,00 USD, was intraday einen weiteren steilen Rücklauf nach sich zog.
Am Dienstag bewegte sich der Ölpreis weiter abwärts. Dabei kam es zu einem Bruch der Unterstützung bei 64,00 USD, was intraday einen weiteren steilen Rücklauf nach sich zog.
Wie mit der Sache vertraute Kreise am Dienstag verlauten ließen, bringen sich Banken gegenwärtig in Stellung, um sich für einen Börsengang von Saudi Aramco anzudienen.
Es ist so gut wie sicher: Die Allianz OPEC+ aus 24 Ölförderstaaten wird ihre Produktionslimits verlängern. Die Vereinbarung sollte den Ölpreis langfristig stützen.
Der Ölpreis konnte sich am Montag nicht weiter nach oben bewegen. Es kam dabei zu einem Scheiten an der Hürde bei 66,83 USD und im Handelsverlauf erneut zu deutlichen Abgaben.
Erdöl der Sorte WTI stieg am Montag zunächst auf den höchsten Stand seit dem 23. Mai auf rund 60,3 Dollar, um den regulären Handel dann 1,4 Prozent höher bei 59,19 Dollar pro Fass zu beenden.
Am Montag haben in Wien Verhandlungen des Bündnisses OPEC+ über eine Verlängerung der Ölproduktionskürzung begonnen. Als sicher gilt, dass das Abkommen verlängert wird. Fraglich ist nur, ob lediglich sechs oder gleich neun Monate bis März 2020.