WTI: Böse Überraschung
Vollkommen unerwartete EIA-Lagerdaten sorgen heute bei Erdöl für zusätzlichen Abgabedruck. WTI rutscht fast bis 51 Dollar ab.
Vollkommen unerwartete EIA-Lagerdaten sorgen heute bei Erdöl für zusätzlichen Abgabedruck. WTI rutscht fast bis 51 Dollar ab.
Erdöl der Sorte WTI lässt sich nicht von überraschen soliden API-Lagerdaten beeindrucken und rutscht auf neue Tagestiefs ab.
Der Ölpreis Brent bewegte sich am Montag weiter abwärts. Dabei kam es zuletzt zu einem Test der bei 59,42 USD liegenden Unterstützung.
Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Oktober-Kontrakt an der Terminbörse ICE bleibt unter Druck. Die Bären haben an den Rohölmärkten das Ruder übernommen und bekommen beinahe täglich weitere Nahrung in Sachen „Eskalationsstufen“ in Bezug auf den USA-China-Handelskonflikt. Dieser Handelskonflikt entw…
Der Spread zwischen Brent und der WTI engt sich um 1,1 Dollar (-18,7%) ein. Die Nordsee-Sorte ist damit in der Relation so günstig zu haben wie zuletzt im August letzten Jahres.
Die Nachfragesorgen bleiben eines der bestimmenden Themen an den Terminmärkten. Der Handelskonflikt belastet das Sentiment. "Ein von neuerlichen Strafzöllen ausgelöster Konjunkturabschwung dürfte nicht spurlos an der Ölnachfrage vorübergehen", urteilte die Commerzbank.