BRENT ÖL-Tagesausblick: Anschlusskäufe bleiben aus
Der Ölpreis Brent bewegte sich am Montag zunächst nochmals aufwärts. Dabei kam es zu einem leichten Bruch des mehrtägigen Abwärtstrends, was sich jedoch als Bullenfalle darstellte.
Der Ölpreis Brent bewegte sich am Montag zunächst nochmals aufwärts. Dabei kam es zu einem leichten Bruch des mehrtägigen Abwärtstrends, was sich jedoch als Bullenfalle darstellte.
Zum ersten Mal hat das ostafrikanische Kenia Erdöl exportiert. Dies sei ein „großer Meilenstein" für Kenia, schrieb das Wirtschaftsministerium auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. 2012 wurden die Ölreserven in Turkana im Nordenwesten des Landes entdeckt.
Der Brent/WTI-Spread lag vor dem Wochenende temporär bei knapp 5,30 Dollar. Die Differenz legte stark zu, nachdem China US-Öl in seine Zölle einbezogen hatte.
Für den Ölpreis ging es zum Ende der vergangenen Woche wieder abwärts. Dabei bewegten sich die Notierungen auch aus dem Aufwärtstrend der Vorwochen nach unten heraus.
Der iranische Präsident Ruhani hat damit gedroht, dass sein Land die Sicherheit der internationalen Wasserwege nicht länger gewährleistet, falls die Ölexporte des Iran auf Null fallen. Diese lagen laut Bloomberg zuletzt bei gut 200.000 Barrel pro Tag.
Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im November-Kontrakt an der Terminbörse ICE wies parallel zu den Meldungen in Bezug auf den Handelskonflikt eine erhöhte Volatilität auf. US-Präsident Trump äußerte sich noch am Mittwoch optimistisch zu einem Deal mit China, doch nach so vielen Äußerungen zu dem Them…