Ölmarkt: Rabenschwarzes Quartal
Am Ölmarkt sieht es auch im beginnenden zweiten Quartal ziemlich düster. Zeichen für eine Entspannung sind nicht erkennbar.
Am Ölmarkt sieht es auch im beginnenden zweiten Quartal ziemlich düster. Zeichen für eine Entspannung sind nicht erkennbar.
Der Ölpreis Brent bewegte sich am Montag noch deutlich abwärts und markierte ein neues Tief. Aktuell gelingt eine klare Erholung.
Der Preis für ein Fass Rohöl fiel zum Wochenbeginn nochmals ins Bodenlose, vor allem der noch zeitlich kürzere Brent Mai-Kontrakt an der Terminbörse ICE schmierte um zeitweise mehr als 10 Prozent ab. Beim hier zu Grunde gelegten Juni-Kontrakt sah es aber auch nicht wesentlich besser aus. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunk…
Saudi Arabien versucht durch eine Flutung des Ölmarktes, Konkurrenten aus dem Markt zu drängen. Gleichzeitig bricht die Weltwirtschaft in Folge der Coronapandemie ein, was zu weniger Nachfrage nach Öl führt. Ist das alles schon eingepreist?
Die aktuelle Nachfrageschwäche ist einfach zu hoch, als dass OPEC oder OPEC+ mit einer Drosselung der Produktion etwas dagegen ausrichten könnten. Das Ausmaß übersteigt deren Möglichkeiten um ein Vielfaches.
Der Ölpreis Brent rutschte auch an den Vortagen weiter ab. Die Notierungen haben den Kursrückgang zuletzt wieder beschleunigt und konnten auch die 24,51 USD nicht halten.