Kommentar
11:10 Uhr, 05.10.2023

Zwei Rohstoffe, beide begehrt, völlig verschiedene Resultate

Die Welt wird immer Rohstoffe benötigen. Bei garantierter Nachfrage sollte es ein gutes Geschäft sein. Ist es aber nicht immer.

Auf einige Rohstoffe wird die Welt mittelfristig verzichten. Dazu gehört etwa Kohle. Wann oder ob auch Öl und Erdgas dazugehören, bleibt abzuwarten. Die langfristige Nachfrage ist jedenfalls unsicher. Öl bleibt dennoch ein gutes Geschäft. Noch besser sollte es bei Rohstoffen laufen, die nicht von einem Aus gefährdet sind. Dies sind vor allem Metalle. Gebaut wird immer und einige Produkte sind ohne bestimmte Rohstoffe nicht denkbar.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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