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08:24 Uhr, 29.05.2014

ZJ-“Pick-of-the-Week”: Infineon-StayHigh – 21 Prozent in vier Monaten

Bei Infineon läuft das Geschäft längst wieder rund. Ein StayHigh-Optionsschein auf die Aktie bietet bei einer bloßen Seitwärtsentwicklung eine Rendite-Chance von 21 Prozent. Allerdings darf der DAX-Titel die bei 7,50 Euro fixierte Knock-Out-Schwelle niemals erreichen.

Erwähnte Instrumente

  • StayHigh Optionsschein auf Infineon
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Der Chiphersteller Infineon ist dank der hohen Nachfrage aus der Autoindustrie wieder bestens aufgestellt. Das zeigen auch die jüngsten Quartalszahlen mit einem um sieben Prozent auf 1,05 Mrd. Euro gewachsenen Umsatz, sowie einem Gewinn-Plus von 40 Prozent auf 124 Mio. Euro. Auch für das Gesamtjahr ist man bei den Münchnern optimistisch und rechnet jetzt sogar mindestens mit dem oberen Ende der Erwartungen bei Umsatz und Renditespanne, so das „Zertifikate-Journal“. Auch die Anleger dankten es dem Unternehmen und trieben den Aktienkurs auf Jahressicht um etwa 30 Prozent nach oben. Die Analysten von Barclays und JP Morgan stimmten ebenfalls in den Lobesreigen mit ein und erhöhten ihre Kursziele. Der Mittelwert liegt jetzt bei 9,16 Euro für die nächsten zwölf Monate.

Wer bei dem Potential von ca. 5,5 Prozent noch etwas nachhelfen möchte, wählt einen StayHigh-Optionsschein der Société Générale (SG46YR). Der bis September 2014 laufende “Pick-of-the-Week” bietet dem Anleger eine Maximalrendite von knapp 21 Prozent bzw. über 74 Prozent p.a. Da es sich hier um einen digitalen Optionsschein handelt, ist das Risiko natürlich entsprechend hoch. So darf die Infineon-Aktie bis zur Fälligkeit zu keinem Zeitpunkt um gut 14 Prozent bis zur Knock-Out-Schwelle bei 7,50 Euro fallen, da es sonst sofort zum Totalverlust kommen würde. Das „Zertifikate-Journal“ hält wegen des Risikos auch einen Stopp bei einem Aktienkurs von 7,90 Euro für erforderlich.

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Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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