Zinswende lässt China schwitzen: Ausland zieht Kapital ab
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Investoren ziehen immer mehr Geld aus China ab, im ersten Quartal sollen es 190 Milliarden Dollar an direkten Auslandsinvestitionen gewesen sein, die Devisenreserven nahmen 113 Milliarden Dollar ab, nach Minus 45 Milliarden Dollar im vierten Quartal. Das ist vor allem das Ergebnis des Abschwungs am Immobilienmarkt. Im zweiten Quartal sind die Besorgnisse über Chinas Wirtschaft gewachsen, sodass von noch mehr Mittelabflüssen ausgegangen werden kann. Die Eine-Million-Euro-Frage lautet: Wo, in welchen Märkten, findet dieses heimatlose Geld, das aus China abfließt, neue Anlagechancen? Vielleicht in Immobilien in Deutschland oder den USA? Dort, in den Staaten, sprangen die Baubeginne im April um 20 %, die Baugenehmigungen liegen auf einem Siebenjahreshoch.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.