Kommentar
17:50 Uhr, 05.04.2022

Zinskurven invertieren reihenweise: Was tun?

Ob Krieg oder Zinskurve, an Gründen für fallende Kurse mangelt es nicht. Doch sollte man darauf auch reagieren?

Es ist fast unheimlich, wie stark sich der Aktienmarkt seit den Tiefs vor wenigen Wochen erholt hat. In den USA stand der S&P 500 zeitweise nur noch 4 % unter seinem Allzeithoch. Angesichts der zahlreichen Probleme erscheint das fast bizarr. Für den US-Markt erscheint der Krieg abgehakt. Dass allerdings auch Konjunktursorgen ignoriert werden, wirft Fragen auf. In der vergangenen Woche invertierte die viel beachtete Zinskurve (Rendite 10-jährige minus 2-jährige Staatsanleihe), die Rezessionen bisher zuverlässig vorhersagte. Während der Krieg für den US-Markt weit weg erscheint, hat eine nahende Rezession einen großen Effekt auf die Wirtschaft und damit auch den Aktienmarkt. Trotzdem wird das Signal von Anlegern größtenteils ignoriert.

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