Zinskurven invertieren reihenweise: Was tun?
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Es ist fast unheimlich, wie stark sich der Aktienmarkt seit den Tiefs vor wenigen Wochen erholt hat. In den USA stand der S&P 500 zeitweise nur noch 4 % unter seinem Allzeithoch. Angesichts der zahlreichen Probleme erscheint das fast bizarr. Für den US-Markt erscheint der Krieg abgehakt. Dass allerdings auch Konjunktursorgen ignoriert werden, wirft Fragen auf. In der vergangenen Woche invertierte die viel beachtete Zinskurve (Rendite 10-jährige minus 2-jährige Staatsanleihe), die Rezessionen bisher zuverlässig vorhersagte. Während der Krieg für den US-Markt weit weg erscheint, hat eine nahende Rezession einen großen Effekt auf die Wirtschaft und damit auch den Aktienmarkt. Trotzdem wird das Signal von Anlegern größtenteils ignoriert.