Kommentar
17:28 Uhr, 28.03.2022

Zinsen steigen, Technologieaktien auch: Was ist da los?

Es ist keine drei Monate her, da war überall zu lesen, dass steigende Zinsen Technologieaktien drücken. Plötzlich ist das Thema verschwunden.

Mir war schon zu Jahresbeginn rätselhaft, wieso Technologieaktien 50 % weniger wert sein sollen, weil der Marktzins um 0,5 Prozentpunkte steigt. Trotzdem war es überall zu lesen. Das Argument: Je höher der Zins, desto geringer der Barwert der zukünftigen Cashflows. Da viele Technologieaktien einen Großteil ihrer Gewinne erst in vielen Jahren erzielen, wirkte das Argument bestechend.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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