Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
INDUSTRIEINVESTITIONEN - Deutschland verliert einen großen Teil seiner Industrieinvestitionen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 240 hochrangigen Managern in Europa und den USA. Unter den für Deutschland zuständigen Unternehmensvertretern gaben 31 Prozent an, Produktion aktiv in andere Kontinente zu verlagern oder dorthin auszuweiten. 42 weitere Prozent investieren in anderen europäischen Ländern statt in Deutschland - oder schieben Investitionen hierzulande auf. Für die Studie wurden Vertreter der energieintensiven Branchen Basischemie, Stahl, Glas und Zement von Juli bis September dieses Jahres befragt. Die Untersuchung wurde von der Unternehmensberatung Simon Kucher durchgeführt und lag dem Handelsblatt exklusiv vor Veröffentlichung vor. (Handelsblatt)
CHINA - China hat kürzlich seine Exportkontrollen für kritische Rohstoffe ausgeweitet. Nun prüft die EU-Kommission Gegenmaßnahmen, sagte Valdis Dombrovskis im Gespräch mit dem Handelsblatt. "Wir prüfen mögliche Gegenmaßnahmen, sollten sich die Bedingungen nicht verbessern." Er stehe dazu auch mit den G7-Partnerländern in Kontakt. Chinas neue Bestimmungen "betreffen ganze Wertschöpfungsketten", warnte der Wirtschaftskommissar. "Das bereitet uns extreme Sorgen." (Handelsblatt)
CHIPKRISE - Die Turbulenzen beim niederländischen Chiphersteller Nexperia könnten bei weiten Teilen der deutschen und europäischen Industrie für Probleme sorgen. Das geht aus einer Analyse hervor, die Prewave für das Handelsblatt erstellt hat. Prewave ist ein Startup aus Wien, das mithilfe Künstlicher Intelligenz Risiken in globalen Lieferketten frühzeitig erkennt. Demnach nutzen sämtliche führenden europäischen Konzerne in Luftfahrt und Verteidigung Nexperia-Chips aus China. Im Maschinenbau sind es Prewave-Chef Harald Nitschinger zufolge 95 Prozent und in der Medizintechnik 86 Prozent. In der Autobranche beziehen 49 Prozent chinesische Nexperia-Halbleiter. (Handelsblatt)
- Alle Angaben ohne Gewähr.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/mgo/sha
Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|