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08:48 Uhr, 23.07.2014

Zertifikate-Journal: Gold – hohe Rendite mit Inline-Optionsschein

Eine Seitwärtsentwicklung beim Gold könnte Anlegern bis Oktober eine Rendite von mehr als 31 Prozent einbringen. Einzige Voraussetzung: Das Edelmetall berührt keine der beiden Schwellen bei 1.150 und 1.400 US-Dollar. Wäre dies dennoch der Fall, würde der Inline-Optionsschein wertlos verfallen.

Erwähnte Instrumente

  • Inline Optionsschein auf Gold
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Der Goldpreis konnte von den jüngsten Spannungen in vielen Regionen dieser Welt profitieren und seit dem Juni-Tief wieder um bis zu acht Prozent an Wert zulegen. Dabei hatten vor allem spekulative Investoren Anfang Juli die höchsten Netto-Long-Positionen seit über einem Jahr aufgebaut. Zuletzt konnte die Notierung allerdings nicht mehr gehalten werden, da auch die physische Nachfrage aus China laut der Commerzbank in diesem Jahr stark zu wünschen übrig lässt. Ähnlich mau sieht es in Indien aus, das die Einfuhrzölle für das Edelmetall auch weiterhin bei zehn Prozent belässt, so das „Zertifikate-Journal“. So dürfte sich der Goldpreis auch weiterhin im Spannungsfeld zwischen den geopolitischen Risiken und einer anziehenden US-Konjunktur bewegen, die sich positiv auf Zins- und US-Dollar auswirken und damit dem Edelmetall schaden würde.

Vor diesem Hintergrund könnten spekulative Anleger mit einem Inline-Optionsschein der Deutschen Bank (DT424Y) auf eine Seitwärtsbewegung bei Gold setzen. Das bis Oktober 2014 laufende Papier besitzt eine untere Schwelle bei 1.150 US-Dollar und eine obere Barriere bei 1.400 US-Dollar. Die Maximalrendite beträgt aktuell 31,23 Prozent bzw. 151,95 Prozent p.a. Die hohe Rendite geht bei dem digitalen Produkt einher mit einem entsprechenden Risiko. Denn sollte eine der beiden Schwellen zu irgendeinem Zeitpunkt berührt oder durchbrochen werden, kommt es automatisch zum Totalverlust. Im Erfolgsfall winkt dem Investor die maximale Auszahlung von 10,0 Euro.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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