Kommentar
13:39 Uhr, 04.12.2014

Zentralbanken vor Bankrott?

Die Zentralbanken haben ihre Bilanzen so weit aufgebläht, dass einem Angst und Bange wird. Viele jubeln zwar, weil die Party ewig weiterzugehen zu scheint, viele befürchten irgendwann übermäßige Inflation, aber kaum jemand redet darüber, dass sich die Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik in die Insolvenz manövrieren.

Zentralbanken sind letztlich auch nur Banken. Fällt der Wert ihrer Assets, dann müssen sie das ausgleichen können. Kann ihr Eigenkapital den Wertverlust nicht ausgleichen, dann sind sie eigentlich bankrott. Das heißt nicht unbedingt, dass sie dann wirklich abgewickelt werden müssen wie jede andere Bank, aber es hat erhebliche Konsequenzen für die Währung. Der Wert einer Währung besteht letztlich aus Vertrauen und ist dieses zerstört, dann kommt es zu einer Währungskrise.

Das Vertrauen baut unter anderem darauf, dass die Zentralbanken die Geldmenge steuern können. Verliert eine Währung stark an Wert, dann können Zentralbanken die Geldmenge reduzieren und die Währung verknappen. Das stützt den Preis. Die Geldmenge wird gesteuert, indem die Zentralbanken Wertpapiere kaufen oder verkaufen. Verkaufen sie sie, dann steigt die Geldmenge. Verkaufen sie die Wertpapiere, dann nehmen sie Geld aus dem Umlauf. Die Steuerung der Geldmenge hängt also maßgeblich davon ab, ob die Zentralbank mit ihren Assets über ausreichend Flexibilität verfügt.

Die Bilanzen der Notenbanken sind so große wie nie. Es mangelt also gewiss nicht an Assets, die sie verkaufen könnten, um die Geldmenge zu steuern. Früher galt Gold als Reserve Asset. Die Geldmenge war an Goldreserven gekoppelt. Das wurde aufgegeben und immer mehr Assets als Reserve Assets definiert. Inzwischen gehört fast alles dazu, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das Problem dieser Assets, wie z.B. Staatsanleihen, ist, dass sie großen Wertschwankungen unterliegen. Durch die Anleihenkaufprogramme sind die Zentralbankbilanzen nun voll von Zinsrisiko. Fällt deren Wert, dann kann der Wert der Assets unter den Wert der Verbindlichkeiten fallen.

Bis vor einigen Jahren haben Zentralbanken das Zinsrisiko gemanagt, indem sie Anleihen mit kurzer Laufzeit gekauft haben. Anleihen mit kurzer Laufzeit haben nur ein geringes Zinsänderungsrisiko. Nachdem die Fed und nun auch die Bank of Japan den Markt für kurzfristige Anleihen leergekauft hatten, haben sie begonnen Anleihen mit längeren Laufzeiten zu kaufen. Damit haben sie ihr Zinsrisiko massiv erhöht. War es vor 2010 in kaum einer Bilanz vorhanden, ist die Bilanz nun voll von Zinsrisiken.
Vor der Finanzkrise hatte die Fed 400 Mrd. an Anleihen in ihren Büchern. Diese Anleihen hatten eine Duration von 2,5 Jahren. Die Duration zeigt an, wie stark sich die Anleihenpreise bewegen, wenn die Zinsen um einen Prozentpunkt steigen. Bei einer Duration von 2,5 Jahren würden die Anleihen 2,5% an Wert verlieren, wenn der Zinssatz um einen Prozentpunkt ansteigt. Wäre es damals dazu gekommen, dann hätte die Fed 10 Mrd. USD auf der Assetseite verloren. Diesen Verlust hätte sie mit Eigenkapital von gut 40 Mrd. gut verkraften können.

Heute ist das anders. Die Fed hat knapp 4,5 Billionen in den Büchern. Die durchschnittliche Duration kenne ich nicht. Ich würde aber vermuten, dass sie im Bereich von 5 Jahren liegt. Steigen die Zinsen nun um einen Prozentpunkt an, dann verliert die Fed 5% auf diesen Assets. Das sind 225 Mrd. Dollar Verlust. Das steht einem Kapital von 56 Mrd. gegenüber. Das Eigenkapital wäre negativ.

Betrachtet man die Bilanzsummen der großen 4 Zentralbanken (Fed, Bank of Japan, Bank of England und EZB), dann ist die schiere Höhe der potentiell gefährdeten Assets erschreckend. Die Fed führt mit 4,5 Billionen die schwerste Bilanz. Die Bank of Japan ist mit gut 2 Billionen noch ein Stück dahinter. In zwei Jahren wird sie die Fed wahrscheinlich schon überholt haben. Die Bank of England ist mit 600 Mio. bescheiden unterwegs und die Bilanz der EZB ist noch relativ sauber.

Einen Stresstest würde momentan keine Zentralbank bestehen, selbst wenn ihre Bilanz einigermaßen sauber ist. Stresstest 1 nimmt eine durchschnittliche Duration von 5 Jahren an und unterstellt einen Zinsanstieg von einem Prozentpunkt. Stresstest 2 nimmt einen Zinsschock mit einer Zinserhöhung von 2 Punkten an. Im ersten Szenario hat lediglich die EZB noch ganz knapp positives Eigenkapital. Alle anderen Zentralbanken gehen deutlich ins Minus. In einem echten Stressszenario wird der Fehlbetrag teils unvorstellbar groß.

Grafik 2 zeigt das Kapital jeder Bank. Bei der Bank of Japan wurde nicht das Kapital als Maßstab herangezogen, sondern die Reserven für Ausfallrisiken. Das liegt daran, dass die BoJ lediglich ein festgesetztes Kapital von 100 Mio. Yen hat. Dafür hat sie hohe Rückstellungen, die bei den anderen Zentralbanken so nicht zu finden sind.

In einem echten Stressszenario würde das Eigenkapital der Fed bei -382 Mrd. USD stehen. Die Fed kann sich keinen großen Rückgang von Anleihenpreisen erlauben. Sie hat eine Eigenkapitalquote von 1,26%. Da darf nicht viel schief gehen. Inzwischen hat das Portfolio der Fed sogar eine Duration von 8 Jahren. Bereits kleine Änderungen können verheerende Folgen haben.

Letztlich können die Notenbanken die Zinsen mitbestimmen. Sie können sie allerdings vor allem senken. Ansteigen lassen können sie sie zwar, aber das würde der eigenen Bilanz massiv weh tun. Der Zinsanstieg muss daher sehr, sehr langsam erfolgen. Das Problem dabei ist, dass die Fed die Kreditnachfrage nur über steigende Zinsen steuern kann. Wächst die Wirtschaft im aktuellen Tempo weiter, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis die Kreditnachfrage stark ansteigt. Dann hat die Fed ein Problem. Um die Kreditnachfrage wieder zu bremsen müssen die Zinsen steigen. Das geschieht z.B. über den Verkauf von Assets. Das entzieht dem Markt Geld und die Renditen steigen. Das kann sie aber nur sehr theoretisch tun, weil sie durch diese Maßnahmen den Wert der verbleibenden Assets unter Druck setzt und so negatives Eigenkapital heraufbeschwört.

Durch die viel zu großen Bilanzen haben sich Notenbanken die Flexibilität genommen den Geldmarkt in eine andere Richtung zu steuern als immer mehr Expansion. Steigen die Zinsen, egal aus welchem Grund, dann machen die Notenbanken immense Verluste. Das können sie nur verhindern, indem sie weiter munter Staatsanleihen kaufen und so die Preise hoch halten.

Das alles führt zu einer Situation, in denen Zentralbanken nicht mehr in der Lage sind die Geldmenge effektiv zu steuern. Konkret hat sie nicht mehr die Möglichkeit die Geldmenge schnell über den Verkauf ihrer Assets zu reduzieren. Geht das Vertrauen in die Geldmengensteuerung verloren, dann gibt es keinen Grund mehr an die Werthaltigkeit einer Währung zu glauben.

Das ist ein reales Problem. In den USA kann die Fed dem nur entgegenwirken, indem sie ihr Kapital deutlich aufstocken. Die Fed macht aktuell aufgrund der vielen Assets 100 Mrd. USD Gewinn in einem Jahr. Würde sie diese Gewinne nicht an den Staat ausschütten, sondern dem Kapital zuführen, dann muss die Fed kein Problem bekommen. Aktuell tut sie das aber noch nicht. Ebenso wenig tut es die BoJ oder die BoE. Die EZB ist noch nicht in einer solchen Lage. Beginnt sie QE im nächsten Jahr, dann sieht das anders aus. Von der EZB abgesehen beträgt das Eigenkapital der meisten Notenbanken ungefähr 1,25%. Würden Zentralbanken wie normale Geschäftsbanken gesehen, dann hätte es schon lange einen Bank Run geben müssen. Die Zentralbanken sind so hoffnungslos unterkapitalisiert, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. Vor allem: wenn der Wert der Assets schnell sinkt, wer rettet dann die Notenbanken? Die Rekapitalisierung über neue Staatsschulden ist irgendwie absurd, aber vielleicht der einzige Ausweg. In Japan könnte die Regierung noch einmal 10% auf ihre Staatschulden oben drauf packen, wobei die Notenbank diese Schulden finanziert und das Geld dann als Eigenkapital vom Staat wieder zurückbekommt. Das kann man dann alles wirklich nicht mehr ernst nehmen.

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14 Kommentare

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  • shimonw87
    shimonw87

    ​Leider ist Ihnen bei dem Artikel ein Fehler unterlaufen. Die Duration zeigt nicht an wie stark sich die Anleihenpreise ändern wenn sich der Marktzinssatz um 1% Prozent ändert. Sie zeigt nur den Zeitpunkt an zu dem sich ein Investment in die Anleihe mit Reinvestition der Kupons zum Marktzinssatz gegenüber Zinsänderungen immunisiert hat. Das heißt eine Duration von 2,5 Jahren bedeutet, dass man nach 2,5 Jahren den aktuellen Marktzins fixiert hat. Die von Ihnen gemeinte Zinselastizität berechnet sich nur aus der Duration ist jedoch nicht das selbe

    ZInselastizität= Modified Duration = (Duration)/(1+r)

    wobei r für den Marktzinssatz steht

    Wobei dieser Fehler nichts an der Tatsache ändert, dass die Notenbanken ihre Bilanzen, mehr als es Gesund ist für die Wirtschaft, aufgebläht haben.

    01:30 Uhr, 07.12.2014
  • bananenbully.
    bananenbully.

    Ihr macht euch hier Gedanken, Es ist doch überhaupt nicht sinnvoll damit seine Zeit zu verschwenden!​ Es sind nur pure Gedanken. Es gibt zig Sichtweisen, wie man die Geldpolitik sehen kann, so viele Möglichkeiten, aber alles sind nur reine Theorien. Selbst wenn man dafür die Vergangenheit nimmt, muss nichts davon auch in der Zukunft passieren. Geld ist nur eine Zahl in einem großen Buch und was ist so schlimm daran eine 0 mehr an diese große Zahl zu hängen? Nur weil man sich die großen Zahlen nicht mehr vorstellen kann? Wenn ihr ein paar Markenschuhe für über 80 Euro kauft, dann denkt auch keiner darüber nach, dass die Herstellungskosten unter 5,-€ sind. Ich glaube den meisten, die die Schuld bei Zentralbanken und Politik suchen, ärgern sich nur, dass es keine Zinsen mehr gibt. Dabei halt ich es sogar gar nicht mal für falsch, den Zins endlich abgeschafft zu haben. Es sollte uns viel mehr um Gerechtigkeit gehen und um eine gerechte Verteilung von Lebensqualtiät. Wenn Staaten Geld drucken und zumindest einen Teil davon wieder für Soziale Zwecke ausgeben und dafür, dass es dem armen Mann besser geht, indem das gebunkerte Geld, von denen die zuviel haben, einfach neu gedruckt wird, damit es nun ein anderer nutzen kann, Halte ich das für korrekt und nicht falsch. Was bringt es den Menschen Geld zu bunkern? Es sind nur Zahlen. Wenn ein Staat wie Amerika Geld druckt und damit konsumiert und einkauft, sich Firmen kauft, besitzt es am Ende Werte und hat gut gelebt, Darum geht es unterm Strich. Derjenige, der meint für die Amis arbeiten zu müssen und kein Geld druckt, sondern reich an Dollars ist, ist nicht reich, Er hat weder gelebt noch Werte im Depot. Er hat Geld, was an sich nur ein Tauschmittel ist und nichts wert ist. Also machen wir uns nichts vor, wer keine Schulden macht, wird am Ende das Spiel verlieren, er hat nicht gelebt.

    22:10 Uhr, 06.12.2014
  • xpec
    xpec

    Es ist beeindruckend, dass dieser Denkfehler praktisch in allen großen Wirtschaftsredaktionen gemacht wird: Wie bereits von 0815 ​erwähnt, können Notenbanken nicht bankrott gehen. Notenbanken sind keine Geschäftsbanken. Sie sind die einzigen Banken in ihrem jeweiligen Währungsraum, die selbst beliebig viel Geld drucken dürfen. Eine negative Bilanz lässt sich auf Knopfdruck durch einen entsprechend generierten Ausgleichsposten einfach wieder auf null zurückführen. (Das aber nur im Extremfall. Vorher kann der Gewinn zum Ausgleich der Bilanz genutzt werden. Das hat die Bundesbank übrigens in den 1970ern und 1980ern mehrfach getan.) Alternativ bleibt die Bilanz halt negativ - wen sollte das stören? Selbst Herr Asmussen aus dem EZB-Direktorium hat es bereits öffentlich vermieden, diese Tatsachen auszusprechen. Stattdessen einigt man sich gerne darauf, dass schlimmstenfalls "der Steuerzahler" die Bilanz ausgleichen müsse. Ich vermute fast, dass die EZB die Irrelevanz einer negativen Notenbankbilanz und die einfache Möglichkeit der Bilanzbereinigung nicht laut aussprechen möchte, um den Eindruck zu vermeiden, dass sie im Zweifelsfall nach belieben Geldvermehrung betreiben wird - denn das könnte einen Vertrauensverlust in den Euro auslösen, der dem EZB-Auftrag nach Geldwertstabilität entgegen wirkt.

    Falls ich hier selbst einen Denkfehler habe, bitte ich um Korrektur!

    16:03 Uhr, 04.12.2014
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    ​Wieder ein sehr guter Artikel von Ihnen Herr Schmale. Es gibt ja in der Tat die Meinung honoriger Finanzmarktexperten, das mit Vollgas weiter Geld gedruckt werden muss um schlimmeres zu verhindern. Aktuell ist glaube ich in der WIWO ein Streitgespräch zwischen Herrn Polleit und einem angesehenen Kapitalmarktprofi. Wenn die Gelddruckerei ungebremst weitergeht und danach sieht es aus, dann halte ich persönlich eines schönen Tages einen gravierenden Vertrauensverlust in Dollar, Yen, Euro für sehr wahrscheinlich. Währungsflucht führt dann zu Währungscrash.

    15:49 Uhr, 04.12.2014
  • B.G.
    B.G.

    kleiner Fehler:

    Die Geldmenge wird gesteuert, indem die Zentralbanken Wertpapiere kaufen oder verkaufen. Verkaufen sie sie, dann steigt die Geldmenge. Verkaufen sie die Wertpapiere, dann nehmen sie Geld aus dem Umlauf.

    15:37 Uhr, 04.12.2014
    2 Antworten anzeigen
  • MrMartin
    MrMartin

    ​Merkt denn niemand dass es sich um eine monetäre Planwirtschaft handelt? Aber wetten, wenn die Anleiheblase platzt, dann ist natürlich "der Markt" wieder schuld an allem...

    Ein Zitat aus dem fünf Punkte Plan des kommunistischen Manifests von Karl Marx:

    „Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol“.

    Notenbanken = Planwirtschaft --> das muss WEG! Sie erzeugen Blasen noch und nöcher. Das müssen die Leute endlich kapieren!

    15:08 Uhr, 04.12.2014
  • Investor
    Investor

    ​Ich habe schon die ersten Vorschläge gesehen, daß der Finanzminister der Zentralbank eine unendlich lange laufende Nullkuponanleihe ausstellt und diese gegen alle Anleihen der FED tauscht. Damit wird zwar die Bilanz gestreckt aber mehr passiert nicht.

    14:21 Uhr, 04.12.2014
  • 0815
    0815

    ​Die Notenbanken können nicht pleite gehen. Sie drucken einfach immer weiter bzw. kaufen irgendwann alles auf. Das Problem ist nicht, dass steigende Zinsen die Bilanzen in Schieflage bringen, dann kauft man eben 100% aller Staatsanleihen Japan ist ja nicht mehr so weit weg davon. Allerdings kann man eine Inflation nicht mehr eindämmen weil die Assets keiner mehr kaufen wird.

    14:13 Uhr, 04.12.2014

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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